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Der Bund mit dem Göttlichen in Dir

Laut Neal Donald Walsch gibt es keine zehn Gebote von Gott, sondern vielmehr einen Bund mit Gott - die zehn Freiheiten des Menschen und Verpflichtungen des Göttlichen.

Der Bund mit dem Göttlichen in Dir

Wenn Du Gott in Dir gefunden hast:

  • dann wirst Du Gott mit Deinem ganzen Herzen, Deinem Geist und Deiner Seele lieben.
  • dann wirst Du den Namen Gottes nicht missbrauchen, weil Du die Macht des Wortes und der Gedanken verstehen wirst.
  • dann wirst Du einen Tag Gott vorbehalten, um Dich immer wieder daran zu erinnern, wer Du wirklich bist. Bald wirst Du jeden Tag und Augenblick heilig nennen.
  • dann wirst Du Deine Mutter und Deinen Vater ehren, denn sie sind Gotteskinder und haben Dir Dein Leben geschenkt.
  • dann wirst Du nicht morden, denn Deine Ehrfurcht vor dem Leben wird Dich dazu veranlassen alle Lebensformen – einschließlich der Pflanzen und Tiere – zu achten und nur dann auf sie einzuwirken, wenn es dem höchsten Gut dient.
  • dann wirst Du nicht die Ehe brechen, denn Du wirst die Reinheit der Liebe nicht durch Unehrlichkeit oder Täuschung entweihen.
  • dann wirst Du kein Ding nehmen, das Dir nicht gehört, noch wirst Du betrügen, ein Komplott schmieden, oder jemanden schaden.
  • dann wirst Du nicht Deines Nächsten Gefährten oder Gefährtin begehren, denn Du wirst wissen, dass alle anderen deine Seelengefährten sind.
  • dann wirst Du nicht Deines Nächsten Güter begehren, denn Du wirst wissen, dass alle Güter die Deinen sein können und all Deine Güter der Welt angehören.

Buchtipp

Ein Dialog der besonderen Art, der in diesem Band vor allem um Probleme und Fragen des individuellen Schicksals kreist. Eine behutsame, einfühlsame Erörterung und dabei eine große, warme Umarmung des Göttlichen. Den von den Religionen vereinnahmten Gottesvorstellungen setzt Walsch sein überkonfessionelles, liebevolles Gottesbild entgegen. Gerade im deutschsprachigen Raum hat sich Walsch damit eine riesige, engagierte Anhänger- und Leserschaft erworben.  


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