Neal Donald Walsch beschreibt in seinem Buch Gespräche mit Gott warum Du Dir Deine Realität selbst erschaffst und wie das genau funktioniert.
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Du bist ein Ebenbild Gottes.
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Gott ist der Schöpfer.
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Du bist drei Wesen in einem: Körper, Geist und Seele.
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Die Schöpfung ist ein Prozess, der von diesen drei Bereichen Deines Körpers ausgeht. Du erschaffst sozusagen auf drei Ebenen. Die Instrumente der Schöpfung sind: Gedanke, Wort und Tat.
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Alle Schöpfung beginnt mit dem Gedanken, geht dann über zum Wort und erfüllt sich in der Tat.
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Das, woran Du denkst, worüber Du aber nie sprichst, erschafft auf einer Ebene. Das, woran Du denkst und worüber Du sprichst, erschafft auf einer anderen Ebene. Das, woran Du denkst, worüber Du sprichst und es tust, manifestiert sich in Deiner Realität.
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Wenn Du etwas denkst, aussprichst und tust, glaubst Du es auch. Der Schöpfungsprozess beinhaltet deshalb immer Wissen in Verbindung mit Glauben. Dies ist eine tiefe innere Klarheit, eine absolute Gewissheit, das totale Akzeptieren von etwas als Realität.
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Dankbarkeit ist der Schlüssel der bewussten Schöpfung: Dankbar sein vor der und für die Erschaffung. Alle Meister wissen im voraus, dass die Tat vollbracht ist.
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Feiere und freue Dich an allem, was Du erschaffst und erschaffen hast. Einen Teil davon abzulehnen, heißt einen Teil von Dir abzulehnen.
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Wenn Dir ein Aspekt Deiner Schöpfung nicht gefällt, dann segne und ändere ihn. Triff eine neue Wahl und rufe damit eine neue Realität herbei. Denke einen neuen Gedanken. Sage ein neues Wort. Tu etwas Neues.
* zu Punkt 8: Eine erhöhte Emotion ist Teil der unbewussten Schöpfung. Denke an die 'sich selbst erfüllende Prophezeiung'. Diese entsteht oft aus der Emotion Angst. In einer 'sich selbst erfüllende Prophezeiung' beeinflussen die eigenen Erwartungen unbewusst unser Verhalten.
Buchtipp
Ein Dialog der besonderen Art, der in diesem Band vor allem um Probleme und Fragen des individuellen Schicksals kreist. Eine behutsame, einfühlsame Erörterung und dabei eine große, warme Umarmung des Göttlichen. Den von den Religionen vereinnahmten Gottesvorstellungen setzt Walsch sein überkonfessionelles, liebevolles Gottesbild entgegen. Gerade im deutschsprachigen Raum hat sich Walsch damit eine riesige, engagierte Anhänger- und Leserschaft erworben.
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