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#23 Müdigkeit, Schwäche und Antriebslosigkeit - Du musst nicht damit leben!

Müdigkeit, Schwäche und Antriebslosigkeit - Du musst nicht damit leben!

Hallo Du wundervoller Mensch, schön, dass Du hier bist!

 

Kennst Du den Zustand ständig müde, erschöpft und auch antriebslos zu sein, morgens schon total gerädert aufzustehen, Dich irgendwie durch den Tag zu schleppen und abends total erschlagen ins Bett zu fallen? In einem immer müden Zustand unser Leben zu verbringen, wirkt sich auf alles in unserem Leben aus. Es beeinflusst nicht nur unsere berufliche Leistung, sondern auch unsere Beziehung zu den Menschen und unser Lebensgefühl. Dieser Zustand kann uns auf Dauer sogar jegliche Lebensfreude nehmen und uns depressiv machen. Genau deshalb ist es so wichtig, uns hier auf Ursachenforschung zu begeben. Denn es hat immer einen Grund, warum Du Dich fühlst, wie Du Dich fühlst!

 

 In dieser Podcastfogle erfährst Du unter anderem.: 

  • welche Ursachen es haben kann, dass Du Dich schlapp, müde und antriebslos fühlst

  • und was Du dafür tun kannst, um Dich fit, vital und munter zu fühlen. 

Vor allem möchte ich Dir mit dieser Folge Hoffnung geben, dass Du diesem müden, antriebslosen und schwachen Zustand nicht ausgeliefert bist, auch wenn er Dich vielleicht schon über viele Jahre begleitet. Du kannst heute damit anfangen, Deinen Zustand Schritt für Schritt dahingehend zu verändern, wie Du es Dir wünschst. Und genau dabei unterstütze ich Dich in dieser Folge.

  

Ich wünsche Dir ganz viel Freude beim Zuhören!

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Auch Müdigkeit, Schwäche und Antriebslosigkeit haben eine Ursache

Wenn man unter Müdigkeit, Schwäche oder sogar Benommenheit und Schwindel leidet, ist es sehr schwer und besonders herausfordernd, sich immer wieder aufzuraffen und an seiner Persönlichkeit zu arbeiten. Wenn Du über einen langen Zeitraum unter diesen Symptomen leidest, kann es sehr hilfreich sein, sich hier gezielt auf Ursachenforschung zu machen.

 

Oft leiden wir zwar unter den Symptomen, nehmen dies aber irgendwie hin und glauben, dass wir damit leben müssen, weil es vielleicht schon seit Jahren so ist. Doch ein müder, benommener und erschöpfter Zustand ist kein normaler Zustand und Du musst Dich nicht zwangsweise so fühlen. Auch hierfür gibt es seinen Grund und auch hier kannst Du Dich aufmachen, dies zu verändern. Nichts in diesem Universum geschieht grundlos. 

1. Blutwerte/Schilddrüsenwerte u.ä. abklären

Kläre beim Spezialisten alles Körperliche ab. Über ein Blutbild erhältst Du z.B. einen guten Überblick darüber, ob Deine Werte im Rahmen liegen, oder ob eventuell ein Mangel besteht. Gründe, warum man müde ist, könnte z.B. ein Vitamin D–Mangel, oder eine Schilddrüsenunterfunktion sein.

 

Auch wenn Du denkst, Dich gesund zu ernähren, kann ein Check hier durchaus sinnvoll sein, weil es über die normale Ernährung heutzutage fast schon nicht mehr möglich ist, eine optimale Versorgung zu erreichen. Viele Vitamine können z.B. vom Körper nur in Verbindung mit einem anderen Nährstoff aufgenommen werden und um seinen Körper optimal mit allen Nährstoffen zu versorgen, ist ein tieferes Wissen erforderlich. Es macht somit auf jeden Fall Sinn, sich mit diesem Thema auseinander zu setzen.

2. Ernährung überprüfen

Natürlich beeinflusst Deine Ernährung Dein körperliches Wohlbefinden. Hier ist es einfach wichtig, einmal ganz ehrlich Deine Ernährungsgewohnheiten zu überprüfen. Auch wenn Du vielleicht die letzten 20 Jahre gut mit Deiner Ernährungsweise klargekommen bist, kann es trotzdem sein, dass es daran liegt, dass Du Dich heute müde und erschlagen fühlst. 

  • Wie ernährst Du Dich?

  • Bekommt Dein Körper alle Nährstoffe, die er benötigt, um sich fit und vital zu fühlen?

  • Ist Deiner Ernährung sehr kohlehydratlastig oder enthält sie viel Zucker?

  • Trinkst Du genug stilles und klares Wasser?

Ich persönlich achte darauf, dass ich Weißmehlprodukte, Milchprodukte und Industriezucker vermeide, mich überwiegend pflanzlich ernähre, dass ich gute Fette wähle und dass mein Säure-Basenhaushalt im Gleichgewicht ist.

 

Gerade der Zuckerspiegel und Säure-Basenhaushalt haben einen großen Einfluss darauf, wie fit und vital wir uns fühlen. 

 

Genauso wichtig wie Was wir essen, ist wie oft und wieviel  wir essen. Jedes mal, wenn wir zwischendurch zu Snacks greifen, verbraucht unser Köper kostbare Energie, um diese Nahrung zu verarbeiten. 

3. Atmung überprüfen

Wie wir atmen, beeinflusst sehr, wie wir uns fühlen. Wir brauchen Sauerstoff, um uns fit zu fühlen. Deshalb ist es wichtig, einmal Deine Atmung zu überprüfen.

  •  Wie atmest Du? Sind Deine Atemzüge eher flach oder lang und tief. Um genug Sauerstoff zu bekommen, sind lange und tiefe Atemzüge nötig.
  • Sind Deine Räume gut durchgelüftet?

4. Bewegung

Natürlich hat es einen Einfluss auf unsere Fitness und Wachheit, wie und wie oft wir uns bewegen. 

  • Was machst Du an körperlicher Bewegung? Wie oft bewegst Du Dich?

  • Wie bewegst Du Dich?

  • Wie sitzt Du, wie gehst Du, wie ist Deine Körperhaltung?

  • Gehst Du regelmäßig in der frischen Luft spazieren?

Wenn wir uns fit und vital fühlen möchten, ist es notwendig auch unsere Körperhaltung zu überprüfen. Die eigene Bewegung unterstützt unser waches und vitales Gefühl oder nimmt es uns. Es macht einen Unterschied, ob wir z.B. mit herabhängenden Schultern und eingesunken durch die Gegend schlurfen oder einen flotten Schritt wählen. Eine aufrechte Haltung, ein flotter Gang und eine tiefe Atmung geben uns Energie, denn Energie entsteht durch Bewegung. 

5. Hast Du einen niedrigen Blutdruck?

Wenn Du einen niedrigen Blutdruck hast, fördert dieser zwar die Müdigkeit, doch mit ein paar Tricks kannst Du auch hier Deinen Zustand verbessern: 

  • Wechselduschen oder mindestens am Schluss kurz kalt abduschen

  • Tagsüber immer mal wieder kaltes Wasser über Deine Handgelenke fließen lassen

  • Nicht zu viel Ausdauersport treiben, sondern eine Sportart bevorzugen, die Deinen Puls immer wieder in die Höhe treibt

  • zwischendurch am Fenster die kühle, frische Luft einatmen.

6. Schlafgewohnheiten überprüfen

  •  Wieviel schläfst Du? Zu wenig Schlaf kann genauso unseren Zustand negativ beeinflussen, wie zu viel Schlaf.
  • Legst Du Dich tagsüber hin? Wenn Du nachts ausreichend schläfst und tagsüber langfristig mit Müdigkeit, Schwäche und Antriebslosigkeit zu kämpfen hast, dann ist es sinnvoll hier entgegen seinem Impuls zu handeln. Sich also nicht hinzulegen, sondern in Bewegung zu kommen und Dinge zu tun, die Deinen Körper puschen.

  • Wie ist die Temperatur in Deinem Schlafzimmer? Förderlich für einen gesunden Schlaf ist, dass der Raum eher kühl ist, als zu warm.

  • Ist Dein Schlafzimmer dunkel genug?

  • Hast Du geregelte Zeiten, wann Du ins Bett gehst und wann Du aufstehst?

  • Wie liegst Du auf Deinem Bett? An welcher Stelle steht Dein Bett?

  • Achtest Du darauf, dass Du mindestens eine Stunde vor dem zu Bett gehen, nicht mehr auf einen Bildschirm guckst oder Dich mit aufwühlenden Dingen beschäftigst?

  • Wann nimmst Du abends Deine letzte Mahlzeit zu Dir? Hier ist es sinnvoll mindestens 3 Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr zu essen und auf anregende Getränke zu verzichten.

7. Alle Gefühle zulassen beugt Müdigkeit vor

Die Gefühle, die wir nicht spüren wollen, zu verdrängen, kann uns unglaublich viel Energie kosten und sogar die Ursache für Deine Müdigkeit sein. Eine über Jahre hinweg verdrängte Wut kann meiner Meinung nach sogar die Ursache von Depressionen sein. Jedes Gefühl hat seine Daseinsberechtigung und möchte rausgelassen werden. Auch die Gefühle, die wir nicht gerne spüren.

8. Welche Rollen spielst Du in Deinem Leben?

Rollen, die nicht mit Deinen wahren Werten und Bedürfnissen übereinstimmen, kosten unglaublich viel Energie und können mit ein Grund für Müdigkeit und Schwäche sein. 

  • Welche Rollen nimmst Du ein, die nicht Deiner wahren Natur entsprechen?

  • Wo gehst Du Kompromissse ein, die nicht in Deinem Interesse sind?

  • Welche Verpflichtungen erfüllst Du nur mit Widerwillen?

  • Welche Dinge tust Du, die Du eigentlich überhaupt nicht tun möchtest?

9. Überreizung

Die permanenten Ablenkungen, die jeden Tag auf uns einprasseln, können uns unglaublich ermüden, vor allem wenn wir hochsensibel sind. Wenn wir nicht zur Ruhe kommen und uns hier gezielt Auszeiten nehmen, in denen sich unsere Sinne erholen können, kann uns das chronisch ermüden. 

  • Wann hast Du wirklich Ruhe?

  • Wann bist Du nur für Dich?

  • Kannst Du alleine zufrieden sein?

10. Wo ist Dein Fokus?

Wenn wir schon über eine lange Zeit müde und schwach sind, sind wir häufig auch mit unseren Gedanken bei der Müdigkeit und der Schwäche. Die Gedanken kreisen sich um die eigene Müdigkeit. Unsere Aufmerksamkeit ist genau da, was wir eigentlich nicht mehr haben möchten. Doch das, wohin wir unsere Aufmerksamkeit richten, verstärkt sich. Deshalb ist es hier so wichtig auch ganz gezielt an Deinem Mindset zu arbeiten und Deine Gedanken immer wieder daraufhin zu richten, was Du erreichen möchtest. Nämlich fit, munter und vital zu sein.

11. Bist Du Deines Lebens müde?

Wenn uns unser Leben leer und sinnlos vorkommt, dann kann uns das natürlich auch sehr ermüden. Kann es vielleicht sogar sein, dass Du des Lebens müde bist und Dir einfach die Kraft fehlt, Dich für dieses Leben, wie es eben da draußen abläuft, aufzuraffen? Es lohnt sich nicht wirklich, oder? Wenn uns die Welt und das Leben grau und düster erscheinen, dann kann uns das sehr zermürben und ermüden. Hier ist es wichtig zuerkennen, dass die Welt uns immer so erscheint, wie wir sie selbst als wahr erachten. Wie glaubst Du sieht ein lebensfroher und erfüllter Mensch die Welt? Wie kann es sein, dass es überhaupt erfüllte und glückliche Menschen gibt, wenn die Welt so schlecht ist? Die Welt ist nicht so, wie sie Dir erscheint.

 

Um hier etwas zu verändern, ist es wichtig, dass Du Dir selbst die Freude in Dein Leben bringst, die Du Dir wünschst.

Ein glückliches und erfülltest Leben entsteht nicht aus dem Nichts.

Ein glückliches und erfülltes Leben erschaffen wir uns selbst.“

Stelle Dir mit jedem neuen Tag die Frage: 

  • Wie kann ich heute selbst Freude in mein Leben bringen? 

Nun wünsche ich Dir noch einen wunderschönen Tag, Abend oder eine gute Nacht, je nachdem in welcher Zeit Du auch immer Dich gerade befindest.

Die Liebe in mir, grüßt die Liebe in Dir!

Deine Andrea

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