Hallo Du wundervoller Mensch, schön, dass Du hier bist!
Kennst Du das Gefühl, auf einem Planeten gelandet zu sein, zu dem Du eigentlich gar nicht dazugehörst? Die Menschen und das Leben geben Dir immer wieder das Gefühl, am falschen Ort zu sein, nicht dazuzugehören und Du fühlst Dich einsam, wertlos oder auch sinnlos in Deinem Dasein hier auf der Erde?
In dieser Podcastfolge spreche ich darüber, warum wir uns eigentlich fremd und einsam auf dieser Welt fühlen und was wir tun können, um uns als ein wichtiger und wertvoller Teil des Ganzen empfinden zu können, der sich genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort befindet. Ich wünsche Dir ganz viel Freude beim Zuhören!
Ich hoffe, dass ich Dich mit dieser Folge ein bisschen inspirieren kann, dass Du nicht alleine bist und Dich auch nicht alleine durch das Leben kämpfen musst. Es gibt so unglaublich viele von uns 'Sternenkindern', die hier auf diesem Planeten in einem Körper gelandet sind und noch keine Ahnung haben, wie das Leben und dieser Körper überhaupt funktionieren und wie sie so damit umgehen können, dass sie sich in sich selbst und auf dieser Erde wohl und zu Hause fühlen können.
Mir erging es vor ein paar Jahren selbst noch so. Ich hatte auch keine Ahnung, was ich hier überhaupt zu tun habe und wie glücklich und erfüllt zu leben funktioniert. Deshalb ist es mir auch so eine Herzensangelegenheit Dich genau bei diesem Ankommen hier auf der Erde und in Deinem Körper zu unterstützen. Wenn Du Dir eine Wegbegleiterin auf Deiner Reise durch Dein Leben wünschst, dann lade ich Dich ganz herzlich dazu ein Dich mit mir zu verbinden. Du bist herzlich willkommen!
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Warum fühlen wir uns eigentlich nicht dazugehörend auf dieser Erde?
Zuerst möchte ich Dir einfach sagen, dass es in diesem Moment, da wo Du Dich gerade in Deinem Leben befindest, völlig in Ordnung ist, Dich auf dieser Erde und in diesem Leben nicht dazugehörend zu fühlen und das es einen Grund hat, warum Du Dich so fühlst. Häufig liegt die Ursache für unsere Gefühle und unserem Zustand, den wir heute erleben in unserer frühen Kindheit. Damals haben wir tatsächlich die Erfahrung gemacht, abgelehnt, ausgeschlossen oder auch abgestoßen zu werden. Diesbezüglich gibt es ganz unterschiedliche Erfahrungen, wie z.B. dass uns Freude plötzlich verlassen haben und nichts mehr mit uns zu tun haben wollten, dass wir in der Klasse ausgeschlossen wurden, weil wir nicht der Norm entsprochen haben und die meisten Menschen gegenüber dem Ungewohnten eher skeptisch und ängstlich reagieren. Vielleicht haben wir sogar die Erfahrung gemacht, in unserer Familie nicht willkommen zu sein, weil wir z.B. ein ungewünschtes Kind waren oder von unseren Geschwistern abgelehnt wurden, weil uns diese unbewusst als Konkurrenten betrachtet haben.
Was glaubst Du heute über Dich selbst?
Diese Ablehnung, die wir als Kind erfahren haben, hat uns glauben lassen, nicht dazuzugehören, falsch oder komisch zu sein. Zu anders zu sein, als einer von den anderen zu sein. Wir waren wir und die anderen waren die, zu denen wir nicht dazugehören.
Diese Glaubensüberzeugung hat dazu geführt, dass wir bestimmte Schutzstrategien in uns entwickelt haben, die es uns ermöglicht haben, besser mit dieser Situation umzugehen und zurechtzukommen. Wie zum Beispiel die Gedanken: "Ich will da gar nicht dazugehören. Ich bin lieber alleine. Die anderen sind doch sowieso alle doof. Alleine geht es mir wunderbar."
Diese Schutzstrategie hat uns in unserem Verhalten beeinflusst und dazu geführt, dass wir uns selbst von den anderen zurückziehen, weil wir ja da sowieso nicht dazugehören möchten. Wir haben uns quasi selbst ausgeschlossen, um nicht noch einmal die Erfahrung machen zu müssen, von den anderen abgelehnt und damit verletzt zu werden.
Wenn wir nun in diesem Verhalten hängen geblieben sind und viele Jahre unseres Lebens danach gelebt haben, hat sich unsere Überzeugung nicht dazuzugehören so vertieft, dass wir irgendwann zu dem Entschluss gekommen sind, dass wir tatsächlich falsch auf dieser Erde sind. Das wir hier nicht hergehören. Das da irgendein Fehler passiert ist.
Der Glaube einfach zu anders zu sein, kein Teil der Menschheit auf dieser Erde zu sein, macht uns zum einen zwar sehr einsam, aber zum anderen auch zu etwas ganz Besonderen. Kein zugehöriger Teil der Menschheit und trotzdem auf dieser Erde zu sein, hebt uns von den anderen ab und genau das lässt uns als etwas Einzigartiges und Besonderes fühlen. Und genau dieses Gefühl - einzigartig und besonders zu sein - hält uns dann häufig in unserer Rolle des nicht Dazugehörenden, Andersartigen fest. Weil jeder von uns einzigartig und besonders sein möchte und wir genau daraus unseren Selbstwert ziehen. Würden wir jetzt plötzlich ein Teil der Masse der Menschen sein, dann würden wir damit auch unseren Selbstwert verlieren und es würde sich für uns so anfühlen, als würden wir in der Masse der Menschen untergehen.
Kannst Du mit Dir und dieser Welt in Frieden sein?
Wenn wir auf diese Art unser Dasein verbringen, also uns als getrennt von den anderen Menschen sehen und uns auch auf dieser Erde nicht dazugehörend empfinden, dann kommt es irgendwann dazu, dass wir eine innere Ablehnung gegenüber dem Ganzen in uns aufbauen. Das heißt, wir fühlen uns nicht mehr nur nicht dazugehörend, sondern wir lehnen die anderen Menschen und das Leben auf dieser Erde ab. Und genau diese innere Ablehnung beeinflusst dann auch unsere Wahrnehmung von der Welt. Denn wir sehen die Welt immer durch unseren persönlichen Filter. Hieraus entsteht ein Teufelskreis. Denn solange wir weiterhin in dieser Ablehnung leben, können wir uns logischerweise hier auch nicht dazugehörend fühlen. Wer möchte schon an einem Ort Zuhause sein, an dem er überhaupt nicht sein möchte oder seine Zeit mit Menschen verbringen, die er ablehnt.
Häufig kommt dann im Laufe unseres Lebens zusätzlich noch eine Ablehnung gegenüber dem Menschsein an sich hinzu. Das heißt, wir lehnen dann nicht mehr nur die andern Menschen ab, sondern auch das Menschsein an sich. Und da wir selbst aber auch Mensch sind, fangen wir dann eben auch an, einen Hass gegenüber uns selbst, unserem Körper und unser Menschsein zu entwickeln. Was es ebenso unmöglich macht, uns in uns selbst Willkommen und Zuhause zu fühlen.
Wenn wir all das ablehnen, wird es uns nicht möglich sein, uns dazugehörend zu fühlen, denn damit wird unser Leben und Dasein zu einem Zwang. Im Prinzip kann man das gut mit einem Gefängnis vergleichen. Wir werden gegen unseren Willen an einen Ort eingesperrt, der uns nicht gefällt, wir müssen unser Dasein mit einer Spezies verbringen, die wir nicht mögen. Zusätzlich werden wir noch in ein Dasein und einen Körper hineingezwängt, der uns die ganze Zeit mit irgendwelchen Emotionen und Empfindungen plagt, die wir nicht spüren möchten. Unser ganzes Dasein ist in diesem Fall eigentlich ein ewiger Kampf gegen die Realität. Denn wir sind nun einmal hier auf der Erde, in unserem Körper, zusammen mit inzwischen fast 8 Milliarden anderen von dieser "schrecklichen" Spezies.
Wie kannst Du diese Realität annehmen? Wie kannst Du es annehmen, hier zu sein?
Wenn wir einmal bewusst darüber nachdenken, wie sich dieser Zustand in uns eigentlich entwickelt hat und wo er seinen Ursprung hat, dann wird klar, dass das Leben, diese Erde, die anderen Menschen und auch wir selbst als Mensch in einem menschlichen Körper, all das, was wir momentan darüber denken, gar nicht verdient hat. Denn unsere Einstellung gegenüber all dem entstand aus einer persönlichen Erfahrung, die wir gemacht haben. Das Leben auf dieser Erde, unser Dasein als Mensch, die anderen Menschen, können auch ganz anders sein, als wir sie momentan wahrnehmen.
Und ein Teil in Dir weiß das auch. Denn sonst würde Dich zum einen der Zustand, in dem Du Dich befindest, überhaupt nicht belasten und zum anderen, würdest Du Dich auch mit diesem Thema überhaupt nicht beschäftigen. Da ist ein Teil in Dir, der möchte nicht daran glauben, dass hier alles so schlecht ist und das Du zur Einsamkeit verdammt bist. Dieser Teil in Dir glaubt an eine andere Möglichkeit, eine Möglichkeit Dein Dasein hier auf der Erde in Liebe, Frieden und Zugehörigkeit erfahren zu können. Sonst wärst Du jetzt gar nicht hier.
Kannst mit Deiner Vergangenheit und Gegenwart Frieden schließen?
Um nun weg von dieser Ablehnung gegen all das zu kommen - und das sollten wir, wenn wir uns irgendwann dazugehörend und angenommen fühlen möchten - ist es ganz wichtig, zuerst einmal mit unserer Vergangenheit und Gegenwart Frieden zu schließen und aufzuhören gegen diese Realität anzukämpfen. Denn in einem Kampf gegen die Realität werden wir immer den Kürzeren ziehen. Gegen die Realität können wir nicht gewinnen. Solange wir weiter gegen die Realität ankämpfen, verstärken wir sogar das Gefühl der Ablehnung in uns und verschlimmern unseren Zustand damit nur.
„Manchmal müssen wir einen Kampf aufgeben und manchmal müssen wir sogar verlieren, um das gewinnen zu können, was wir uns wünschen.“
Bewusstsein schaffen
Im nächsten Schritt sollten wir uns nochmal bewusst machen, dass wir es selbst sind, die aus unserer Realität machen, was sie ist und was sie sein wird. Die Vergangenheit können wir nicht mehr verändern. Aber wir können die Zukunft verändern, indem wir uns über unser Wirken in der Gegenwart bewusst werden und dieses im Hier und Jetzt verändern.
Wenn wir aus unserer Realität etwas anderes machen möchten, dann ist es ganz wichtig uns klar darüber zu werden, was wir aus unserer Realität machen möchten und wer wir als Mensch sein möchten.
- Wie möchtest Du Dich in Deinem Leben fühlen?
- Welche Werte möchtest Du verkörpern?
- Was ist Dir wirklich wichtig in Deinem Leben?
- Was möchtest Du nicht mehr in Deinem Leben erfahren?
- Wie möchtest Du als Mensch sein?
- Wie möchtest Du nicht mehr sein?
- Wie möchtest Du Dich selbst behandeln?
- Was möchtest Du in Deinem Leben erschaffen?
- Wohin soll Deine wertvolle Energie fließen?
Ich kenne nicht den Sinn unserer Existenz. Aber eins weiß ich: Seit ich damit angefangen habe, meiner Existenz selbst den Sinn zu geben, den ich mir wünsche, hat sich mein Zustand und mein Leben komplett verändert. Meine ganze Beziehung zu mir selbst, dem Leben und den anderen Menschen hat sich verändert und genau das lässt mich hier auf der Erde zugehörig und zu Hause fühlen.
Vielleicht möchtest Du heute die Entscheidung treffen, auf dieser Erde zu landen und aus Deinem Dasein das Beste, Wertvollste und Schönste zu machen, das Du Dir überhaupt vorstellen kannst. Vielleicht bist Du ja wirklich ein Kind von den Sternen und es ist Deine Mission, Liebe und Freude auf diese Erde zu bringen? Wer kennt schon wirklich die Wahrheit? Vielleicht geht es ja sogar darum, unsere persönliche Wahrheit selbst zu kreieren und zu leben?
Nun wünsche ich Dir noch einen wunderschönen Tag, Abend oder eine gute Nacht, je nachdem in welcher Zeit Du auch immer Dich gerade befindest.
Die Liebe in mir, grüßt die Liebe in Dir.
Deine Andrea
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