Hallo Du wundervoller Mensch, schön, dass Du hier bist!
Vielleicht steckst Du in der Lage, dass Du schon sehr lange in Deinem Leben auf irgendeine Art und Weise leidest, wie z.B. an Verlustängsten, Bindungsängsten oder beiden Ängsten gleichzeitig, Deinem emotionalen Zustand, Deiner eigenen Negativität oder Depressivität, der Sinnlosigkeit in Deinem Leben etc. Du weißt, dass Du das verändern möchtest und hast hier auch schon ganz viel recherchiert, Podcasts angehört oder Bücher gelesen, aber das bringt Dich irgendwie nicht weiter.
Tipps wie: Arbeite an Deiner Selbstliebe, Stärke Dein Urvertrauen, oder lerne Dich selbst kennen, klingen gut, aber damit kannst Du auch nicht wirklich etwas anfangen, denn Du weißt gar nicht, wie Du das in Deinem Alltag, der Dir wie ein Hamsterrad oder Gefängnis vorkommt, umsetzen sollst.
In dieser Podcastfolge teile ich 3 konkrete Schritte mit Dir, wie Du damit anfangen kannst, Deinen seelischen Zustand in Deinem Alltag zu verändern und warum Du an diesen 3 Schritten nicht vorbeikommst, wenn Du Dich wirklich verändern möchtest.
Vor allem möchte ich Dir mit dieser Folge natürlich auch Hoffnung geben und Mut machen, dass DU dazu in der Lage bist, Deinen Zustand zu verändern, auch dann, wenn Du schon ewig darin steckst und Du vielleicht sogar schon viele verschiedene Wege ausprobiert hast, aber trotzdem immer wieder in genau den Zustand zurückgefallen bist, den Du doch endlich hinter Dir lassen möchtest. Auch dann kann alles anders werden.
Ich wünsche Dir ganz viel Freude beim Zuhören!
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1. Schritt: Werde Dir klar darüber, wo Du hinkommen möchtest.
Um damit anfangen zu können, an Deinem Zustand zu arbeiten, solltest Du Dir im ersten Schritt unbedingt konkrete Gedanken darüber machen, was Du eigentlich mit der Veränderung oder dem Loslassen Deines alten Zustandes erreichen möchtest. Denn oft befinden wir uns in einem Zustand wie z.B. wir haben Ängste, Verlustängste, Bindungsängste, Probleme mit unseren Gefühle, wir sind hochsensibel und kommen damit nicht zurecht, wir leiden unter Depressionen, haben Beziehungsprobleme oder sonst irgendein seelisches Leiden und wissen, dass wir das nicht mehr haben möchten, machen uns aber keine konkreten Gedanken darüber, was danach kommt, wenn wir nicht mehr darunter leiden.
- Warum möchtest Du Dein Leiden loswerden? Was möchtest Du damit erreichen?
- Welchen Zustand möchtest Du stattdessen erreichen und leben?
- Wie möchtest Du Dich stattdessen fühlen?
- Wie möchtest Du stattdessen sein?
Das klingt irgendwie logisch, aber die wenigsten, die an bestimmten seelischen Problemen leiden, machen sich wirklich darüber Gedanken. Stattdessen kreisen ihre Gedanken die ganze Zeit um ihr seelisches Problem und dass sie das nicht mehr möchten. Damit können wir aber das Hamsterrad des Leidens nicht verlassen. Wir brauchen ein konkretes Ziel, wohin wir uns ausrichten können, und wenn das Ziel nur ist: Ich möchte mich glücklich oder in Frieden fühlen. Das ist schon genug. Aber ohne das geht es eben nicht, weil wir mit dieser Handlung das Ruder übernehmen und wir genau damit, die Rolle des bewussten Schöpfers unseres Leben einnehmen. Mit diesem uns wirklich klar darüber zu werden, wo wir mit unserer Veränderung eigentlich hinkommen möchten, verlassen wir die Rolle des unbewussten Opfer des Lebens und geben ganz klar das Kommando, das Ruder unserer Veränderung jetzt selbst zu übernehmen und werden damit zum selbstverantwortlichen Schöpfer unseres Zustandes und Lebens.
Dieser Schritt ist elementar wichtig, weil wir, wenn wir das nicht machen, nichts haben, worauf wir unsere Energie, Aufmerksamkeit und unseren Fokus ausrichten können. Wenn wir diese Klarheit nicht gewinnen, befinden wir uns in unserem momentanen Zustand - in unserem Hamsterrad - und außerhalb des Zustandes und des Hamsterrades ist aber sonst nichts. Da gibt es für unser System nichts anderes. Und:
„Wenn ich die Wahl habe zwischen dem Nichts und dem Schmerz, dann wähle ich den Schmerz.“
(William Faulkner)
Diese Wahl geschieht vollkommen unterbewusst und hält meiner Meinung nach die meisten Menschen davon ab, ihren Zustand zu verändern. Weil das Nichts die meisten Menschen, vor allem das Ego, mehr schmerzt, als der Schmerz. Mit dem Leid und dem Schmerz, existiere ich wenigstens noch. Wenn ich jedoch Nichts bin, dann gibt es mich nicht mehr und das ist unsere größte Angst.
Das was jetzt da ist, Dein Zustand, indem Du Dich momentan befindest, bindet Dich an Deine Existenz. Auch wenn es sich hierbei um einen für Dich unerträglichen Zustand handelt. Schreibe Dir deshalb im ersten Schritt unbedingt auf, wie Dein zukünftiges Ich - ohne das Leiden - aussieht, sich fühlt und ist und verbinde Dich mehrmals täglich damit, indem Du Dir mit Deiner Vorstellungskraft und Deinen Gedanken, vorstellst so zu sein. Und wenn das einfach nur ein Bild von Deinem Gesicht ist, das lächelt, die Augen zu hat und sich die Sonne ins Gesicht scheinen lässt und erleichtert darüber ist, da angekommen zu sein, wo Du hinkommen möchtest. Das ist, wie tagzuträumen. Vielleicht erinnerst Du Dich daran, wenn Du Dir als Kind etwas gewünscht hast, dann hast Du doch auch immer wieder davon geträumt und zwar nicht nur abends, wenn Du im Bett lagst, sondern auch tagsüber, so als wäre Dein Wunsch bereits in Erfüllung gegangen.
Und wenn Du Dir jetzt denkt, das ist doch naiv, Kinderkram oder Esoterikkram, als erwachsener Mensch das Tagträumen anzufangen, dann kann ich Dir einfach nur sagen, genau diese "naiven und kindlichen" Handlungen zu tun, machen den Unterschied, ob Du wirklich Deinen Zustand verändern wirst, oder nicht. Denn, um Deinen Zustand zu verändern, musst Du Schritte gehen, die ungewöhnlich und sogar realitätsfremd für Dich sind. Weil Du nur damit Deine momentane Realität verändern kannst. Deine persönliche Realität ist das Hamsterrad, indem Du steckst. Wenn Du aus dem Hamsterrad aussteigen möchtest, dann funktioniert das nur, etwas zu tun, was sich außerhalb Deiner Normalität befindet, wie z.B. verrückte, naive und kindliche Schritte.
2. Schritt: Verabschiede Dich von allem, was Dir schadet.
Im 2. Schritt könntest Du damit beginnen, mit allem aufzuhören, was Dir in Deiner Existenz als lebender Mensch auf dem Planeten Erde schadet. Denn, wenn Du da hinkommen möchtest, wie Du es Dir im ersten Schritt aufgeschrieben hast, dann funktioniert das nur, wenn Du eine liebevolle Beziehung mit Dir, dem Leben und der Erde eingehst. Denn Du bist nun einmal hier in Deinem Körper, auf dem Planeten Erde und am Leben - das ist Deine Existenz. Und solange Du Dir in dieser Existenz selbst noch schadest, wird es sehr schwierig werden Deinen Zustand zu verändern.
3. Schritt: Etabliere neue Gewohnheiten, die Dir gut tun.
Das Loslassen der Dinge, die uns schaden fällt uns wesentlich leichter, wenn wir diese Gewohnheiten durch neue Gewohnheiten, die uns gut tun, ersetzen. Denn damit füllen wir gleich die Leere, das Nichts, das entsteht, wenn wir etwas aufhören. Hier findest Du eine Liste, die Dir dazu dient, schädliche Dinge durch lebensbejahende Dinge zu ersetzen:
Diese Veränderung von Dir selbst ist bestimmt nicht einfach, aber sie kann zu der faszinierendsten Reise Deines Lebens werden, wenn Du dabei bleibst. Auch wenn Du dabei immer wieder an Deine persönlichen Grenzen geraten wirst, zweifeln wirst und tausend mal den Gedanken haben wirst, das es doch sowieso bei Dir nicht funktioniert. Das gehört dazu. Denn bei diesem Weg geht es darum, Deine persönlichen Grenzen immer weiter auszudehnen und immer wieder Unmögliches möglich zu machen. Und das geht eben nur, wenn wir unsere persönliche Grenze überschreiten und in etwas vordringen, wo wir vorher mit unserem Sein noch nicht waren. Und genau dieser Übertritt von der persönlichen in die unbekannte Zone fühlt sich immer erst einmal extrem unbehaglich an und Dein Ego wird genau an diesem Übertritt extrem laut, weil es an dieser Stelle um sein Überleben kämpft. Und genau hier heißt es dann: Innezuhalten, Dich zu beruhigen, Dir selbst die Liebe zu geben, die Du in diesen Momenten brauchst, vielleicht auch mal zu schlafen, Dich auszuruhen und in die Sonne zu legen, und Dich von dieser Phase nicht aufhalten zu lassen, sondern am nächsten Morgen aufzuwachen und Dir zu sagen:
"Ich bin hier. Ich existiere. Und ich bin unendlich dankbar dafür. Ich bin hier, auf einem Planeten, inmitten des unendlich großen Universums. Wie krass ist das eigentlich und was für ein Wunder ist das bitteschön! Was will ich heute aus dieser meiner Existenz machen?"
Nun wünsche ich Dir noch einen wunderschönen Tag, Abend oder eine gute Nacht, je nachdem in welcher Zeit Du auch immer Dich gerade befindest.
Die Liebe in mir, grüßt die Liebe in Dir.
Deine Andrea
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