Hallo Du wundervoller Mensch, schön, dass Du hier bist!
Vielleicht beschäftigst Du Dich schon eine ganze Weile mit persönlicher und spiritueller Weiterentwicklung und fängst dadurch natürlich auch an die Welt anders wahrzunehmen, als Du es früher getan hast oder als es Dein Umfeld vielleicht auch heute noch tut. Durch diese neue Wahrnehmung fallen Dir plötzlich Dinge auf, die Dir zuvor überhaupt nicht bewusst waren. Dies kann z.B. sein, dass sich gewisse Umstände in Deinem Leben immer wieder wiederholen oder dass Du mit verschiedenen Menschen, ähnliche Erfahrungen erlebst. Manchmal hast Du vielleicht sogar den Eindruck, dass irgendetwas Unerklärliches, etwas Höheres, mir Dir spricht und Dir Hinweise und Botschaften sendet.
Auf der einen Seite ist diese Art der Wahrnehmung unglaublich faszinierend. Auf der anderen Seite kann sie aber auch Angst machen und Du frägst Dich vielleicht sogar, ob das überhaupt normal ist oder ob Du Dir die Dinge nur einbildest und langsam verrückt wirst.
In dieser Podcastfolge möchte ich Dich gerne in die Welt des erwachten Bewusstseins mitnehmen und Dich dabei unterstützen, mit dem, was Dir da plötzlich alles auffällt, besser umgehen zu können und zudem als ein unglaublich wertvolles Geschenk zu erkennen.
Ich wünsche Dir ganz viel Freude beim Zuhören!
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Herzlich Willkommen im erwachten Bewusstsein!
Wenn wir anfangen die Welt in dem Sinn wahrzunehmen, dass uns bewusst wird, dass alles, was uns in unserem Leben im Außen passiert, mit unserem Inneren zusammenhängt, dann erwachen wir. Die Erkenntnis, dass das, was uns im Außen geschieht, wie uns z.B. die anderen Menschen begegnen, etwas mit uns selbst zu tun hat, ist unser Erwachen aus dem Unbewussten Sein.
Wenn wir in unserem Sein unbewusst sind, dann erkennen wir dieses Zusammenspiel von unserer inneren und der äußeren Welt noch nicht. Dann gehen wir davon aus, dass das, was uns im Außen geschieht, einfach geschieht, ohne dass wir mit dem wie wir sind, etwas damit zu tun hätten. Wir denken noch gar nicht über unser Sein in dieser Welt nach. Wir sind einfach hier, uns passieren Dinge, wir machen Erfahrungen und bringen diese Erfahrungen nicht mit unserem Sein in einen Zusammenhang. Diese Unbewusstheit führt häufig dazu, dass wir uns als Opfer der Umstände sehen und davon ausgehen, dass wir keinen großen Einfluss darauf haben, wie unser Leben verläuft. Doch in Wahrheit haben wir viel mehr Einfluss darauf, wie uns in der Unbewusstheit bewusst ist und je mehr uns bewusst wird, wie wir wirklich sind, desto bewusster wird uns auch unser Einfluss auf unser Leben.
Machst Du Dir schon Gedanken über Dein Sein in dieser Welt?
Erwachen können wir im Prinzip von einer Sekunde zur anderen. Meistens beginnt das Erwachen damit, dass wir in die Selbstverantwortung gehen, was unseren Zustand und unsere Situation betrifft. Wir erkennen, dass unser Leben, wie wir unser Leben erfahren, was wir hier machen und erleben, etwas mit uns selbst zu tun hat, also mit dem, wie wir sind. Es hat etwas mit unseren Gedanken, Gefühlen, Entscheidungen und Handlungen zu tun, wie wir die Welt im Außen erfahren, wie uns andere Menschen begegnen und wozu wir in der Lage sind zu tun. Denn es ist unser Selbstbild, das, was wir an uns selbst wahrnehmen und erkennen und was wir an uns bewusst beeinflussen, was mit unseren Ergebnissen in unserem Leben zusammenhängt.
Erkennst Du Deine Rolle in der Welt?
Je länger wir in einer selbst beobachtenden Haltung durch unser Leben gehen, desto mehr erkennen wir dann auch, dass alles irgendwie miteinander in Verbindung steht. Während wir uns in einem unbewussten Zustand häufig nicht in Zusammenhang mit allem anderen bringen. Hier nehmen wir uns selbst als getrennt von allem wahr und erkennen den Einfluss, den wir in der Welt haben, häufig nur in dem Sinn, was die Dinge betrifft, mit denen wir auch wirklich in Berührung kommen. Also z.B. die Begegnung mit einem Menschen. Dass diese Begegnung mit dem einen Menschen, aber z.B. auch etwas in Gang bringen kann, was sich wieder auf alle anderen Menschen, denen dieser Mensch begegnet und auf die Menschen, denen diese Menschen wiederum begegnen, auswirken kann, soweit denken wir häufig in einem unbewussten Zustand noch nicht. Geschweige denn von der Wirkung, die wir energetisch auf der Welt haben. Jede noch so kleine Entscheidung oder Aktion von uns, jede Schwingung von uns selbst, wirkt sich auf die Welt um uns herum aus und zwar in einer Dimension, die wir gar nicht erfassen können. Das ist wie der Schmetterlingseffekt. Hier geht man davon hier, dass der Flügelschlag eines Schmetterlings an einem anderen Ort dieser Welt einen Tornado auslösen kann.
Stelle Dir einmal vor, Du hast zum Beispiel einen Termin für ein Vorstellungsgespräch, den Du nicht einhalten kannst, weil Du eine Autopanne hast. Gehen wir mal davon aus, dass, wenn Du den Termin hättest einhalten können, sich das Unternehmen für Dich entschieden hätte. Aufgrund Deiner Autopanne, bekommt aber nun ein anderer Mensch genau diesen Job und macht damit eine völlig andere Lebenserfahrung, als wenn er diesen Job nicht bekommen hätte . Diese Erfahrung kann positiv oder auch negativ sein. Jede noch so kleine Aktion von uns, ein Wort oder ein Blick können weitreichende Auswirkungen haben. Das ist weder gut noch schlecht. Das ist Leben.
Wie sehr fühlst Du Dich mit der Welt verbunden?
Über diese Kettenreaktionen, die wir mit unserem Sein anstoßen, sind wir auf jeden schon mal alle irgendwie miteinander verbunden. Über unsere DNA sind wir alle miteinander verbunden, denn in Deiner und meiner DNA ist die Entwicklung der gesamten Menschheit enthalten. Über unser Unterbewusstsein sind wir auch miteinander verbunden, denn in unserem Unterbewusstsein sind kollektive Ereignisse auf emotionaler und energetischer Ebene in uns eingespeichert, die uns miteinander verbinden. Zudem kommt natürlich noch die universelle Kraft der Liebe dazu, die Leben erst möglich macht, die uns alle miteinander verbindet. Gerade in diesem Moment sind wir auch miteinander verbunden. Du liest gerade in diesem Augenblick diesen Text, den ich gerade eben schreibe, obwohl wir räumlich und zeitlich voneinander entfernt sind, sind wir auf diese Weise doch auch irgendwie miteinander verbunden. Also auch der Fortschritt verbindet uns auf eine Weise miteinander.
Diese Verbundenheit mit allem, was ist, können wir uns wie ein riesengroßes Netz aus Licht vorstellen, dass alles mit Lichtstrahlen miteinander verbindet.
Wie viele Zufälle gibt es in Deinem Leben?
Dass Dir irgendwann auffällt, dass Du manche Situationen in Deinem Leben aus ähnliche Weise immer wieder erlebst, hat also damit zu tun, dass sich Deine Wahrnehmung geändert hat. Solche auffälligen Wiederholungen in unserem Leben sind auch dazu da, um uns aufzuwecken. Denn wenn uns etwas immer und immer wieder geschieht, dann fangen an zu überlegen, ob das, was geschieht, vielleicht etwas mit uns zu tun haben könnte. Gerade die Wiederholungen, die wir nicht mehr erleben wollen, fallen uns irgendwann auf. Ganz häufig geschieht das in unserer Beziehung mit Menschen. Sei es in der Partnerschaft oder auch im Beruf. Häufig treffen wir auf Menschen, die sich uns gegenüber ähnlich verhalten, weil deren Verhalten uns gegenüber, etwas mit dem zu tun hat, was wir ausstrahlen. Je nachdem, was wir für ein Weltbild oder für eine Einstellung gegenüber dem Leben haben, können wir in diesen Wiederholungen Aufforderungen des Lebens erkennen. Das Leben fordert uns damit auf, etwas zu lernen, oder zu verändern. Mit dieser Einstellung zum Leben, hat das, was wir erleben, immer einen Sinn, was ein Antrieb für uns darstellen kann, die Dinge irgendwann zu verändern. Aber auch, wenn ich ein anderes Weltbild habe und nicht daran glaube, dass das Leben einen Sinn hat, kann mich die Situation dazu auffordern, etwas zu verändern, weil ich mich in der Situation einfach nicht gut fühle.
Was möchtest Du glauben?
Meiner Erfahrung nach kommen wir, wenn wir einmal aufgewacht sind und mit einem immer wacher werdenden Bewusstsein unser Leben erfahren, irgendwann nicht mehr daran vorbei, daran zu glauben, dass es da irgendetwas geben muss, was dem Ganzen, was geschieht, übergeordnet ist. Eine Kraft, die einen Plan hat, wo unsere Reise als Menschheit hingehen soll. Und je mehr wir uns gegen diesen Plan wehren, je mehr von dem Plan abweichen, desto unglücklicher wird unser Leben. Je mehr wir uns auf diesen Plan einlassen, desto erfüllter wird unser Leben. Erfüllter, nicht leichter. Denn der Plan, den das Leben, das Universum, oder wer auch immer für uns hat, ist ein Weg voller Herausforderungen, die wir zu meistern haben. Wir können uns dagegen wehren - indem wir gegen unsere Gefühle und Intuition handeln - oder wir können mit unseren Gefühlen fließen und unserer Intuition folgen. Das ist unsere Wahl und Entscheidung.
Gerade diese Wahl macht es meiner Meinung nach auch so schwer. Denn unser Ego ist der Teil in uns, der dem Plan nicht folgen, sondern es möglichst bequem und sicher haben möchte. Aber tief in uns gibt es eben noch eine anderen Teil, dem es einfach zu langweilig ist, es bequem und sicher zu haben. Ein Teil, der etwas erleben möchte, auch wenn das unbequem, herausfordernd und ungewohnt ist.
Haben wir jedoch einmal den Schleier unserer Wahrnehmung gelüftet und gesehen, was es mit einem erwachten Bewusstsein alles zu entdecken gibt, dann gibt es kein zurück mehr für uns. Dann können wir noch so sehr versuchen, alles wieder zu vergessen, um unser Leben wieder in einem Dämmerschlaf zu verbringen. Das funktioniert dann nicht mehr. Das ist wie beim Film Matrix. Einmal die rote Pille geschluckt kann Neo seine Augen vor der Wahrheit nicht mehr verschließen. Auch wenn sich alle um ihn herum weiterhin im Dämmerschlaf befinden. Und das sollten wir den anderen auch lassen.
Das Aufwachen in ein anderes Bewusstsein, ein anderes Selbst- und Weltbild, ist meiner Erfahrung nach etwas, was jeder Mensch selbst erreichen darf oder vielleicht sogar muss, auf seine eigene Art und Weise. Das bedeutet nicht, dass wir nicht dazu beitragen können, die Menschen, die sich dafür interessieren, mit unseren Geschichten zu inspirieren. Das mache ich ja auch. Aber wir sollten anderen Menschen, nicht unsere Wahrnehmung von der Welt aufzwingen. Das hat meiner Erfahrung nach eher einen negativen Effekt und kann eher dazu führen, dass sich die Menschen von einem distanzieren, was ja nicht immer schlecht ist.
Ich weiß selbst, wie einsam es machen kann, wenn man eine Wahrnehmung von der Welt hat, die nicht viele Menschen um einen herum teilen. Aber auch hier macht es wenig Sinn, die anderen von der eigenen Wahrnehmung unbedingt überzeugen zu wollen. Denn damit machen wir uns meistens nicht besonders beliebt. Die Aussage "Spreche Deine Wahrheit" betrachte ich eher skeptisch, weil die Welt für die Wahrheit, die wir haben, vielleicht noch nicht bereit ist. Hier sollten wir eher behutsam vorgehen, mit unserer Wahrnehmung bei uns bleiben, den anderen Menschen auf Augenhöhe begegnen und die Kraft der Liebe für uns nutzen. Manchmal sind weniger Worte mehr und ein offenes Ohr, ein freundliches Lächeln, Aufmerksamkeit, vielleicht auch mal ein Rückzug in einem kritischen Moment, wichtiger, als eine Wahrheit zu verbreiten, die für die Menschen in unserer Nähe noch zu weit entfernt ist. Die Liebe bewirkt deutlich mehr, als Recht haben zu wollen und wird ganz von alleine für uns weiter arbeiten. Wir brauchen sie nur ausstrahlen und sie bahnt sich ihren Weg bis an die Grenzen des Universums von ganz alleine.
Nun wünsche ich Dir noch einen wunderschönen Tag, Abend oder eine gute Nacht, je nachdem in welcher Zeit Du auch immer Dich gerade befindest.
Die Liebe in mir, grüßt die Liebe in Dir.
Deine Andrea
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