Hallo Du wundervoller Mensch, schön, dass Du hier bist!
Vor Kurzem hat sich eine Frau über meinen Blog an mich gewandt und mir geschrieben, dass es ihr eigentlich ganz gut ging und sie in den letzten Jahren tolle Fortschritte gemacht hat. Es aber dann vor etwa einem halben Jahr einen Rückfall in Bezug der Borderline-Störung gab, indem sie einen emotionalen Ausraster hatte und dabei einen Schaden angerichtet hat. Seitdem befindet sie sich, was ihre Stimmung betrifft, in einer Abwärtsspirale und ist inzwischen auch sehr depressiv. Und obwohl sie wieder an sich arbeiten möchte, gelingt es ihr einfach nicht mehr, weil es ihr an Sinn und Kraft fehlt, sich überhaupt aufzuraffen und etwas für sich zu tun.
Da ich glaube, dass dieses Thema mehrere Menschen betrifft und mich persönlich auch in den letzten Monaten ein bisschen betroffen hat, möchte ich mich nun gerne einmal tiefergehend damit beschäftigen und 5 Schritte mit Dir teilen, die mir geholfen haben und aktuell immer noch helfen, aus dieser Abwärtsspirale auszusteigen und die Begeisterung und Freude am Leben wieder zu finden.
Ich wünsche Dir ganz viel Freude beim Zuhören!
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Was war der Auslöser für Deine Abwärtsspirale?
Die Nachricht der Frau an mich ist ein super wertvolles Beispiel dafür, wie wir unser Leben erschaffen. Denn sie schreibt ja sogar, dass der Auslöser für ihre Abwärtsspirale eine Sache war, bei der sie einen Schaden angerichtet hat. Meistens sind es zwischenmenschliche Konflikte, ein Streit, eine Auseinandersetzung, bei der wir nicht so sind, wie wir gerne sein möchten und aufgrund unserer Impulsivität und Emotionalität etwas tun, was z. B. einen anderen Menschen verletzt, die uns aus der Bahn werfen. Aufgrund unseres Verhaltens passiert also etwas Schlimmes, was uns selbst dann auch verletzt und von der Spur abbringt, der wir eigentlich in unserem Leben folgen möchten. Der Mensch, mit dem wir den Konflikt hatten, zieht sich danach vielleicht von uns zurück und möchte nichts mehr mit uns zu tun haben. Was zusätzlich noch unsere Verlustängste in uns triggern und unser Selbstvertrauen erschüttern kann.
Mit dem Ende des Konflikts und einer kurzen Phase der Regeneration davon und anschließend einer Reflexion, was wir aus dieser Situation lernen können und was wir beim nächsten mal besser machen können, wäre die Sache eigentlich erledigt. Das wäre ein gesunder Ablauf des Konflikts. Ein Konflikt, bei dem Menschen verletzt werden, ist natürlich nicht unbedingt gesund, aber das ist nochmal eine andere Baustelle, auf die ich später noch zu sprechen komme. Bleiben wir mal bei der Phase nach dem Konflikt.
Wie verhältst Du Dich nach dem Konflikt?
In der Natur wäre es so: Es kommt zu einem Konflikt, meine Katzen streiten zum Beispiel, dann ziehen sie sich zurück, sie bleiben eine Weile weg voneinander, regenerieren sich und anschließend, wenn sie sich beim nächsten mal über den Weg laufen, beschnuppern sie sich neu und kuscheln später sogar wieder miteinander.
Bei uns Menschen läuft das Ganze natürlich ein bisschen komplexer ab, weil bei uns während und nach einem Konflikt ganz viele Gefühle in uns hochkommen. Wenn wir uns im Konflikt nicht so verhalten konnten, wie wir es gerne hätten, dann kommt nach dem Konflikt häufig ein Schuldgefühl in uns hoch. Aber das Schuldgefühl ist eben nicht dazu da, um darin hängenzubleiben, zu büßen, still zu sein und zu warten, dass uns irgendjemand von unserer Schuld befreit. Damit arbeitet ja heute immer noch die Kirche. Sondern das Gefühl der Schuld möchte uns darauf hinweisen, dass wir etwas getan hat, was nicht mit unserer Wertewelt zusammenpasst. Nun haben wir die Möglichkeit an dieser Situation zu wachsen, indem wir uns überlegen, was wir daraus lernen können und was wir brauchen, um beim nächsten mal anders zu reagieren und es besser zu machen.
Nun ist es aber so, wenn es dazu kommt, dass wir nach einem Konflikt depressiv werden und uns in einer Abwärtsspirale befinden, häufig in dem Gefühl der Schuld hängenbleiben. Dies geschieht, weil sich gerade nach einer Konfliktsituation unsere unterbewussten Glaubenssätze und Programmierungen einschalten. Wie z.B. die Glaubensüberzeugungen: "Ich bin nicht gut genug. Ich werde nicht geliebt. Ich kann es nicht. Ich schaffe es sowieso nicht." Diese Glaubensüberzeugungen verursachen, dass wir in den negativen Gefühlen, die aufgrund des Konflikts in uns entstanden sind, hängenbleiben. Zudem kommt dazu, dass wir mit unseren Gedanken die Gefühle des Konflikts noch verstärken. Wir denken dann zusätzlich noch Gedanken wie z.B. "Das wird nie etwas. Ich bin nicht beziehungsfähig. Ich komme einfach nicht klar mit den Menschen. Das Leben ist nichts für mich." Was die ganze Situation natürlich noch schlimmer macht und die Spirale, in der wir gefangen sind, verstärkt. Genau so erschaffen wir unseren Seinszustand und unsere persönliche Realität.
Wie sehr lohnt es sich für Dich, Dich aufzuraffen und an Dir zu arbeiten?
Was dann häufig noch dazu kommt, ist, dass es ja nicht der erste "Fehler" war, den wir gemacht haben, sondern schon ganz viele und wir glauben dann eben auch, dass wir tun können, was wir wollen, sich das aber sowieso nie verändern wird. Es lohnt sich also gar nicht überhaupt an uns zu arbeiten. Dieser Glaube in Dir, hält Dich dann natürlich davon ab, an Dir zu arbeiten.
Warum Du Dich so erschöpft und kraftlos fühlst.
Das, was Dir Deine ganze Lebensenergie zieht, ist eigentlich Deine Abwehr gegenüber dem Konflikt, gegenüber den Fehlern, die Du machst, gegenüber dem Schaden, den Du anrichtest, gegenüber dass Du nicht perfekt bist und nicht dem Idealbild entsprichst, was Du oder besser gesagt Deine Vorfahren, Eltern, Lehrer, die Gesellschaft in Deinem Glaubenssystem als einen Maßstab kreiert hast, wie ein perfekter Mensch aussieht. Wir dürfen keine Fehler machen, wenn wir Fehler machen, dann bekommen wir die Note 5 = mangelhaft oder 6 = ungenügend. Wir dürfen aber nicht mangelhaft und ungenügend sein. Wenn wir unter Schuldgefühlen leiden und diese nicht gehen lassen können, uns selbst für unsere Fehler nieder machen müssen, uns selbst für unser Verhalten und unser Sein bestrafen müssen, dann kannst Du davon ausgehen, dass Du eine innere Ablehnung gegenüber dem Unvollkommenen und Unperfekten und damit eigentlich auch gegenüber dem Leben hast.
Diese innere Ablehnung verursacht einen Kampf in Dir, der Dich wahnsinnig viel Lebensenergie kostest, die Dir auf der anderen Seite natürlich dann fehlt, Dinge tun zu können, die Dir gut tun würden. Und genau mit diesem inneren Kampf in Dir, erschaffst Du wiederum Deinen Seinszustand und Deine Realität. Das, wogegen wir extrem kämpfen, was wir extrem ablehnen, wovor wie die größte Angst haben, ziehen wir in unser Leben. Weil genau da unser größtes Wachstum liegt. Weil der Plan des Lebens, des Universums oder des höheren Bewusstseins - dieser Kraft, die überhaupt diesen Plan gemacht hat - ist, dass Du Dich genau darin überwindest, um Dich im Kern selbst zu erkennen.
1. Schritt: Unterbrechung
Um Dich nun aus dieser Spirale zu befreien, ist der erste wichtige Schritt die Unterbrechung von Deiner Selbstverurteilung. STOPP! Hör' auf damit! Damit manövrierst Du Dich nur immer noch tiefer in den Abgrund.
2. Schritt: Frieden schließen
Schließe Frieden damit, dass Fehler passieren, dass Du einen Schaden anrichtest, dass Du etwas kaputt machst, dass Du nicht perfekt und ideal oder vollkommen bist. Bzw. Du bist vollkommen und perfekt gerade in Deiner Unvollkommenheit. All, das, was in Deinen Augen nicht Deiner Idealvorstellung von Dir selbst entspricht, macht Dich erst vollkommen. Es macht Dich vollständig. Solange wir gegen das Mangelhafte und Ungenügende an uns kämpfen, stoßen wir es von uns ab und fühlen uns damit mangelhaft, ungenügend und unvollständig. Erst wenn wir damit Frieden schließen und den Wert hinter all dem erkennen, was wir an uns nicht mögen, vervollständigen wir uns und fühlen uns damit dann auch ganz, vollständig und genug.
3. Erhole Dich von dem Kampf
Um zu Kräften zu kommen und um Deine leeren Akkus wieder aufzuladen ist es wichtig, Dir aktive und wohltuende Erholungszeiten zu nehmen. In einem antriebslosen, lustlosen und depressiven Zustand tun wir häufig zwar nicht wirklich viel, aber wir tun eben meistens trotzdem irgendetwas, was uns Lebensenergie kostest. Oft ist das irgendetwas, was uns kurzfristig befriedigt, aber langfristig unglücklich macht. Wie z.B. zuviel Konsum. Wir konsumieren Essen, Medien, soziale Netzwerke, füllen uns damit, lassen uns davon berieseln, aber das ist keine wohltuende Erholungszeit, sondern eine Ablenkung gegenüber der eigenen inneren Leere und Einsamkeit.
Wenn Du Dich wirklich gesund und wirksam erholen möchtest, dann machst Du etwas, was Dein Nervenkostüm wirklich beruhigt. Wie z.B. eine Meditationsreise, Autogenes Training, ein Sleeptraining, einen langsamen und achtsamen Spaziergang in der Natur, legst Dich auf eine Wiese und guckst in den Himmel und hörst den Vögeln zu, machst Yinyoga (loslassende und ruhige Yogaeinheit), oder gönnst Dir einen wirklich erholsamen Urlaub. Falls diese kleinen Dinge nicht reichen, weil Deine Akkus dermaßen leer sind und Du in Deinem Alltag auch gar keine Möglichkeit hast, Dich wirklich länger zu erholen, dann solltest Du Dir überlegen, ob es vielleicht Sinn für Dich machen würde, eine Kur zu machen, bei der Du Dich abseits vom Alltag wirklich erholen kannst.
Wichtig ist auch, Dir einmal die Frage zu stellen, was Dich eigentlich davon abhält, Dich erholen zu können. Oft können wir das nämlich nicht tun, weil uns bestimmte Ängste davon abhalten. Wie z.B. unsere Existenzängste, Versagensängste oder die Angst, sinn- und nutzlos zu sein.
- Was hält Dich davon ab, Dich zu erholen?
4. Schritt: Mache einen Neustart und fang an zu planen
Je nachdem, wie leer Deine Akkus sind, kann die Erholungsphase auch viel Zeit in Anspruch nehmen. Du kannst Dir allerdings schon während dieser Phase Gedanken machen, was Du in Deinem Leben oder an Dir selbst verändern möchtest, damit es erst gar nicht mehr so weit kommt. Weil der Hunger und die Begeisterung am Leben dann zu Dir zurückkommen, wenn Du etwas siehst, wofür es sich für Dich lohnt, Deine Energie einzusetzen. Um den Funken zu zünden, den Motor anzuschmeißen, brauchst Du sozusagen ein Ziel, wohin Du fahren willst. Denn, warum überhaupt ins Auto steigen und losfahren, wenn Du gar nicht weißt, wo Du hinwillst. Ein Ziel kann aber z.B. auch sein, einfach mal loszufahren und sich die Gegend anzugucken, obwohl Du gar nicht weißt, wo Du am Ende landest.
5. Schritt: Was macht Dich wirklich lustlos und depressiv?
Um Dir auf der einen Seite nicht nur einen neuen Weg und Seinszustand aufzubauen, sondern auf der anderen Seite auch Deinen alten Weg und Seinszustand verlassen zu können, ist es natürlich auch wichtig Dich mit den dahinterliegenden Themen zu befassen und diese zu heilen. Denn solange wir das nicht tun, können wir die alte Spur häufig nicht verlassen. Auch wenn wir an unserem neuen Seinzustand oder Leben arbeiten. Der alte Seinszutand und unser altes Leben ist noch eine sehr lange Zeit viel stärker, als das Neue und gerade wenn es einmal schwierig wird, wir wieder Fehler machen, Konflikte erleben, dann gelingt es uns oft nicht, die neue Spur zu halten und wir landen ganz automatisch wieder auf der Alten. Gerade wenn wir die Tendenz haben in schwarz und weiß zu denken, geschieht das oft, dass wir uns von Rückschlägen sehr aus der Bahn werfen lassen.
In diesen Momenten hilft es oft nicht mehr, sich zu zwingen jetzt unbedingt auf dem neuen Weg zu bleiben. Das habe ich in den letzten Monaten am eigenen Leib erfahren. Ich baue mir nun schon seit einigen Jahren eine neue Identität auf, die sehr von meinem Interesse an Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität getragen wird. Doch ich stoße, gerade bei Rückschlägen, auf meinen Weg immer wieder an die gleichen Grenzen. Dies sind Glaubenssätze wie z.B. "Ich kann es einfach nicht. Egal was ich auch tue, es klappt einfach nicht. Ich gehöre nicht dazu. Niemand interessiert sich für mich." Und mein äußeres Leben spiegelt mir das auch extrem. Und dadurch, dass ich die Sache nicht gelöst bekomme, habe ich dann auch oft überhaupt keine Lust mehr Zeit oder Energie in die Sache hinein zu investieren, weil sich durch den ganzen Einsatz im Außen bisher auch nicht viel verändert hat. Also "egal was ich auch mache, ich schaffe es einfach nicht, stecke fest und komme nicht weiter." Diese Glaubenssätze scheinen so übermächtig zu sein, dass ich hier alleine mit meinem Wissen und Tun momentan nicht weiterkomme. Deshalb bin ich hier, wenn ich ehrlich bin, mit meinem Latein auch gerade ziemlich am Ende. Aber ich werde mich natürlich auch dieser Herausforderung stellen und Dich auf dem Laufenden halten, wenn ich die Lösung gefunden habe :)
Fragen, die Dich auf jeden Fall schon mal weiterbringen können, zur Ursache Deiner Lage zu vorzudringen sind:
- Warum hast Du wirklich keine Lust auf das Leben?
- Was macht Dich wirklich depressiv oder traurig?
- Was fehlt Dir in Deinem Leben und wo findest Du das?
- Woran hältst Du noch fest, was Du loslassen solltest, um weitergehen zu können?
- Welchen Glauben kannst Du nicht entglauben, indem Du gefangen bist?
- Welche Ängste steuern Dich?
Worauf bist Du hungrig?
Wer lange in dieser Spirale gelebt hat, denkt häufig, dass es gar nichts gibt, worauf er Lust hat. Vielleicht geht es Dir auch so und es kommt Dir so vor, als würdest Du Dich für überhaupt nichts interessieren, Du siehst hinter nichts einen Sinn und kreist und kreist mit Deinen Gedanken vielleicht sogar noch genau um dieses Thema. Auch damit erschaffen wir wieder unsere Realität und auch hier heißt der 1. Schritt wieder: Unterbrechung. Mit Gedanken darüber, dass Dich nichts interessierst, findest Du wahrscheinlich nicht heraus, was Dich interessiert. Hier kannst Du im 4. Schritt planen, was Du tun könntest, um herauszufinden, was Dich interessiert. Nimm Dir z.B. einfach mal das Heft der örtlichen Volkshochschule und lese Dir die Kursnamen durch. Häufig ist es so, dass wir, wenn wir etwas lesen, was uns interessiert, in uns ganz kurz aufhorchen und wacher sind. Das ist, wie wenn kurz etwas in uns angeknipst wird. Um herauszufinden, was Dich interessiert, könntest Du dann z.B. anfangen Dich genau mit diesem Thema zu beschäftigen und diesen Kurs besuchen.
Der Hunger am Leben kommt zu uns zurück, wenn wir uns mal eine Zeitlang von den kurzfristigen Befriedigungen lösen, die sinnlosen Ablenkungen vermeiden und anfangen, gezielt nach dem zu recherchieren, was uns wirklich interessiert und dann aktiv damit etwas tun. Also uns eben nicht nur einen Vortrag auf YouTube oder eine Podcastfolge anhören, sondern einen Schritt weitergehen und z.B. an einem Seminar oder Workshop teilnehmen, einen Kochkurs oder Tanzkurs mitmachen. Weil es genau diese echten Erlebnisse sind, die unsere Seele erleben möchte. Genau dieses aktive Tun mit dem, was uns interessiert, wird uns dann auch mehr Energie schenken. Weil das unser Lebensfeuer entzündet.
- Was gibt Dir Energie? Was gibt Dir die Emotionen, die Du Dir wünschst?
- Was stillt Deine Bedürfnisse wirklich?
- Was erfüllt Dich wirklich?
- Was raubt Dir Energie?
- Wofür setzt Du Deine Energie ein?
Nebenbei ist es natürlich auch wichtig, an den Themen zu arbeiten, die es überhaupt erst verursacht haben, dass Du Dich in eine Abwärtsspirale hineinbegeben hast. Vielleicht sind es ja auch genau diese Themen, wie z.B. Beziehungsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, innere Ruhe und Gelassenheit, die Dich interessieren und mit denen Du Dich intensiver beschäftigen möchtest?
Nun wünsche ich Dir noch einen wunderschönen Tag, Abend oder eine gute Nacht, je nachdem in welcher Zeit Du auch immer Dich gerade befindest.
Die Liebe in mir, grüßt die Liebe in Dir.
Deine Andrea
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