Hallo Du wundervoller Mensch, schön, dass Du hier bist!
In dieser Podcastfolge geht es um das spannende Thema Antriebslosigkeit, Motivation und wie wir es schaffen können, dass, was wir uns vornehmen, auch umzusetzen und z.B. unsere Routinen, die wir täglich machen möchten, auch wirklich zu tun. Häufig merken wir am Ende des Tages nämlich, dass wir mehr oder weniger nur funktioniert haben und das, was uns gut tun würde, gar nicht mehr gemacht haben, weil wir es einfach nicht geschafft haben, uns dafür aufzuraffen, sondern lieber auf der gemütlichen Couch liegen geblieben sind.
Vielleicht kennst Du das, dass Du am liebsten eine tägliche Morgenroutine praktizieren würdest, Dich regelmäßig bewegen, meditieren oder gesund kochen und essen möchtest, doch all das umzusetzen, gelingt Dir einfach nicht, weil Dir dazu der Antrieb und die Motivation fehlt und genau das macht Dich total unzufrieden.
Da es gerade in der heutigen Zeit, ganz vielen Menschen so ergeht, Du bist damit also nicht alleine, möchte ich Dich gerne mit dieser Podcastfolge dabei unterstützen, wie es Dir gelingen kann, Deine täglichen Vorsätze umzusetzen, auch wenn das erst mal anstrengend ist.
Ich wünsche Dir ganz viel Freude beim Zuhören!
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Bist Du Dir bewusst darüber, was Du täglich tust?
Unser Tag setzt sich aus unseren täglichen Routinen zusammen. Das heißt jeder Tag besteht im Endeffekt aus dem, was wir täglich denken, fühlen und vor allem auch tun.
Das, was wir täglich denken und tun, trägt dazu bei, wie wir täglich unser Leben erleben.
Wenn wir über Routinen recherchieren, dann heißt es ja immer so schön: "Ändere Deine täglichen Routinen, dann ändert sich Dein Leben." Aber aus meiner heutigen Erfahrung kann ich sagen, dass es nicht ganz so einfach ist und dass es auch nicht stimmt, dass wir unser Leben langfristig zum Positiven hin verändern können, wenn wir nur schön und brav unsere neuen Routinen umsetzen. Das kann eine Weile funktionieren, weil es grundsätzlich gut für uns ist, etwas Neues zu tun. Aber langfristig werden wir alleine damit auch nicht glücklich werden.
Wofür tust Du täglich etwas, dass Dir gut tut?
Unsere täglichen Routinen, die anstrengender sind, als einfach auf der Couch zu liegen, tun wir zum einen zwar, um uns besser zu fühlen. Doch das alleine reicht eben nicht aus, um uns langfristig damit gut zu fühlen. Eigentlich sind unsere Routinen, die uns dabei helfen, unseren Körper und Geist zu stärken, dafür da, um uns mit Energie zu versorgen und dafür bereit zu machen, etwas in unserem Leben tun zu können, was uns wirklich erfüllt. Wenn wir aber nicht das tun, wofür sie uns bereit machen, fühlen wir uns langfristig auch nicht gut damit.
Unsere täglichen Routinen unterstützen uns dabei, uns in einen seelischen und körperlichen Zustand zu bringen, mit dem wir in der Lage sind, unsere Potenziale zu entfalten und unseren Weg zu gehen.
Wenn wir in unserem Leben aber nur unsere Routinen tun, um einigermaßen durch einen Alltag zu kommen, der uns nicht erfüllt, dann kommen wir irgendwann an den Punkt, an dem wir uns bewusst oder unterbewusst die Frage stellen: Ist es überhaupt die ganze Anstrengung und Mühe wert, weiterhin meine Routinen zu machen, oder ist es nicht schöner und bequemer einfach auf der Couch liegen zu bleiben, wenn mir das, was ich da alles mache, eigentlich gar nicht so viel bringt, wie ich mir damit erhofft habe?
In einem unerfüllten Leben, in dem wir unzufrieden sind, lohnt es sich für uns häufig einfach nicht, den anstrengenderen Weg zu gehen und die Routinen, die uns gut tun, auch umzusetzen.
Wann lohnt es sich für Dich, den anstrengen Weg auf Dich zu nehmen?
- Was möchtest Du in Deinem Leben wirklich verwirklichen?
- Wonach sehnst Du Dich wirklich?
- Was erfüllt Dich und was möchtest Du in Deinem Leben erfüllen?
Auf diese Fragen bekommen wir oft mit unserem Verstand keine Antworten, weil unsere Seele nicht mit Gedanken zu uns spricht. Gedanklich schaltet sich, wenn wir uns diese Fragen stellen, ganz oft ziemlich schnell unser innerer Kritiker ein, der uns versucht einzureden, dass wir es sowieso nie schaffen werden, dass wir nicht gut genug dafür sind oder es nicht können. Eines muss uns klar werden. Diese Stimme, die uns versucht mit Zweifeln und negativen Überzeugungen, aufzuhalten, wird immer in uns hoch kommen, weil sie ein Teil unserer Existenz ist. Weil es diese Stimme ist, die uns am Leben halten möchte und jede Veränderung ablehnt, weil Veränderungen, auch wenn sie positiv sind, immer unsicher sind.
Um herauszufinden, was uns wirklich, wirklich wichtig im Leben ist und was wir in unserem Leben tun sollten, um uns erfüllt zu fühlen, ist es wichtig, eine tiefere Verbindung mit uns selbst einzugehen, um überhaupt die leise Stimme unserer Seele wahrnehmen zu können. Häufig spricht die Seele über Gefühle zu uns, die wir ziemlich schnell wegdrücken oder ignorieren, wie z.B. ein Gefühl der Unzufriedenheit.
- Was macht Dich unzufrieden in Deinem Leben?
- Was nervt Dich in Deinem Leben?
- Was gefällt Dir nicht an Deinem Leben?
- Was möchtest Du nicht in Deinem Leben und tust es trotzdem immer wieder?
- Auf welche Art und Weise tust Du die Dinge, die getan werden müssen?
Wofür setzt Du Deine Energie ein und wie gehst Du an die Dinge heran?
Wenn wir all das, was wir tun müssen, worauf wir aber keine Lust haben, mit einem inneren Widerstand erledigen, dann ist es klar, dass uns am Ende die Antriebsenergie fehlt, um eine Routine, die anstrengender ist, als auf der Couch zu liegen, auch umsetzen zu können.
Wenn wir hingegen all das in unserem Leben, was einfach getan werden muss, anstatt mit einem Widerstand, in stiller und liebevoller Hingabe tun, dann haben wir auch noch Energie übrig, um die Routinen, die uns noch mehr Energie und Kraft schenken, umzusetzen. Und genau damit bleibt uns nach unserem Alltag, auch noch Energie übrig, an unseren Wünschen, Zielen und Träumen zu arbeiten.
Nun wünsche ich Dir noch einen wunderschönen Tag, Abend oder eine gute Nacht, je nachdem in welcher Zeit Du auch immer Dich gerade befindest.
Die Liebe in mir, grüßt die Liebe in Dir.
Deine Andrea
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