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#15 Blog - Wie Deine Gedanken Dein Leben formen: Der Weg zur Selbstliebe und Positivität

Frau, die sich selbst liebt und positiv denkt.

Wie denkst Du über Dich selbst, die anderen und die Welt? Hast Du jemals bemerkt, wie sehr Deine inneren Dialoge Deine Realität beeinflussen? Lass uns gemeinsam entdecken, wie Du durch positive Gedanken Deine Lebensqualität verbessern und Selbstliebe kultivieren kannst.


Der Einfluss Deiner Gedanken


Gehörst Du zu den Menschen, die oft bewerten und kritisch sind? Vielleicht fühlst Du Dich manchmal selbstgerecht und bemerkst, dass Du häufig Dinge hinterfragst oder kritisierst. Vielleicht ertappst Du Dich dabei, dass Du Dir oder anderen gegenüber negative Gedanken hast, wie: „Ich bin nicht gut genug.“ oder „Warum ist er/sie so unfreundlich?“. Nimm Dir einen Moment Zeit und beobachte einen Tag lang ganz achtsam Deinen inneren Dialog. Was hörst Du in Deinen Gedanken? Überwiegen positive Sätze wie: „Das habe ich gut gemacht.“ oder „Er/sie ist wirklich nett.“? Oder dominieren eher negative Gedanken wie: „Warum sind die Menschen so rücksichtslos?“ oder „Ich schaffe das nie.“?

 

Für mich waren diese negativen Gedanken lange Zeit so selbstverständlich, dass ich sie als völlig normal betrachtete und mir gar nicht bewusst war, welchen Einfluss sie auf mein Leben hatten. Ich war voller Selbstmitleid und ständig unzufrieden. Ich bewertete lange Zeit alles um mich herum negativ. Ich hatte oft das Gefühl, dass die Welt und die Menschen schlecht sind und meine Erlebnisse bestätigten mir immer wieder diese Einstellung. Mein Denken war so negativ geprägt, dass ich ständig Gedanken hatte wie: „Das Leben ist so schrecklich. Ich will hier weg.“


Die Kraft der positiven Gedanken


Mir war nicht bewusst, dass ich durch mein Selbstmitleid und meine negative Sichtweise auf das Leben selbst die Situationen erschuf, die meine pessimistische Wahrnehmung bestätigten.

 

Lange Zeit dachte ich: "Was für ein Unsinn! Mit meinen Gedanken kann ich doch nichts verändern. Ich kann mir noch so oft einreden, dass alles gut ist, aber es bleibt trotzdem alles schlecht." Doch es geht nicht darum, sich etwas vorzumachen. Es geht darum, unsere Gedanken über uns selbst, die anderen Menschen und das Leben zu hinterfragen und zu erkennen, ob sie uns stärken oder schwächen. Es geht darum, einen liebevollen inneren Dialog mit sich selbst zu pflegen. Wenn wir Selbstliebe entwickeln, erkennen wir, dass wir keine Opfer unseres Lebens sind, sondern die Schöpfer unseres Lebens.

 

Es geht darum, mit Liebe und Verständnis den anderen Menschen zu begegnen und nicht mit Hass und Neid. Hass und Neid erzeugen nur noch mehr davon. Der erste Schritt zur Veränderung besteht darin, unsere Gedanken bewusst zu erkennen, sie zu hinterfragen und in solche zu verwandeln, die uns guttun. Wer ständig denkt, er sei unfähig oder nicht gut genug, wird sich immer schwer tun, in die Umsetzung zu kommen. Aber wer positiv über sich denkt und an sich glaubt, auch wenn er noch nicht weiß, was überhaupt alles in ihm steckt, wird sich hinsetzen, anfangen zu lernen und sich dadurch immer weiterentwickeln und neue Talente und Fähigkeiten in sich entdecken.

 

Jeder kleine Schritt in Richtung positiver Gedanken kann eine große Veränderung bewirken. Es braucht Zeit und Übung, aber die Reise hin zu einem liebevolleren und erfüllteren Leben ist es wert.

Positiv denkende Frau

Die anderen sind ein Spiegel Deiner inneren Welt


Gerade in Situationen, in denen wir viel mit anderen Menschen zu tun haben, spiegeln sich unsere inneren Urteile oft wider. Unsere negativen Gedanken über uns selbst und andere werden uns wie in einem Spiegel zurückgeworfen. Es ist daher wenig überraschend, dass wir in der Arbeit oder im Alltag Abneigung erfahren, wenn wir bereits in uns selbst Abneigung tragen und schlecht über uns selbst oder andere denken.

 

Wenn Dich etwas an einem anderen Menschen erfreut, stört, ärgert oder wütend macht, hat das oft mehr mit Dir selbst zu tun, als Du vielleicht denkst. Versuche, in solchen Momenten nicht sofort zu bewerten, sondern einfach zu beobachten.

  • Was passiert gerade in Dir?
  • Welche Gefühle werden in Dir geweckt?
  • Was bewegt sich in Deinem Inneren?

Unsere Gedanken erschaffen unsere Realität. Wer ständig negativ denkt, wird selten Positives erleben. Die Veränderung Deiner äußeren Welt beginnt in Deinem Inneren. Indem Du Deine Gedanken und Deine Einstellung änderst, kannst Du auch Deine Umgebung und Deine Erfahrungen positiv beeinflussen. Lass uns gemeinsam diesen Weg der positiven Veränderung beschreiten und entdecken, wie viel Schönheit und Freude das Leben bereithält.

Negativ denkende Frau

Die Auswirkungen negativer Gedanken


Sei Dir stets bewusst, dass jeder negative Gedanke letztlich Dich selbst trifft. Ob Du negativ über Dich selbst oder über jemand anderen denkst, mit jeder abwertenden Bemerkung schadest Du vor allem Dir selbst. Diese negativen Gedanken und Worte existieren in Dir und beeinflussen daher auch Dein eigenes Wohlbefinden am stärksten. Frag Dich, ob Du wirklich Dein eigenes Wohlbefinden gegen negative Gedanken über andere eintauschen möchtest. Ist es nicht viel schöner und erfüllender, positive Gedanken zu hegen und somit Dein Leben mit Liebe und Freude zu bereichern?


Dahin, wo Du Deinen Fokus richtest, davon entsteht mehr


Wohin richtest Du Deinen Fokus? Auf die Dinge, die Du nicht hast, oder auf die Dinge, die Du bereits besitzt? Besonders Frauen neigen dazu, bei ihrem Aussehen genau das zu sehen, was ihnen an sich selbst nicht gefällt. All ihre Energie fließt dann genau auf den vermeintlichen Makel.

 

Wenn Du Dich beispielsweise vor den Spiegel stellst, fällt Dir dann als Erstes eine vermeintliche Unvollkommenheit auf? Vielleicht ein Pickel, eine kleine Falte oder etwas, das Du an Dir weniger magst? Es ist erstaunlich, wie schnell unser Geist sich auf das Negative fixiert und wie viel Kraft wir darauf verwenden, uns selbst zu kritisieren. Diese negative Energie kann nicht nur unser Selbstbild verzerren, sondern auch unsere Stimmung und unser gesamtes Wohlbefinden beeinträchtigen.

 

Denk daran, dass unser Unterbewusstsein das Wort "nicht" nicht verarbeiten kann. Wenn Du also denkst: "Ich will keinen Pickel haben," kommt bei Deinem Unterbewusstsein nur "Pickel haben" an. Stattdessen solltest Du positive Formulierungen verwenden. Denke lieber: "Ich möchte eine schöne Haut haben." Noch besser ist es, so zu denken, als hättest Du das Gewünschte bereits erreicht, und dafür dankbar zu sein. Sage Dir also: "Ich bin dankbar dafür, dass ich eine wunderschöne Haut habe." oder "Ich bin dankbar, in meinem wundervollen Körper zu leben."

 

Diese Methode, Deinen Fokus bewusst zu ändern, kann auf alle Bereiche Deines Lebens angewendet werden. Vielleicht merkst Du, dass Du oft an das denkst, was Dir fehlt – sei es in Beziehungen, im Beruf oder im Alltag. Versuche, Deine Perspektive zu ändern und den Fokus auf die positiven Aspekte und die Fülle in Deinem Leben zu richten. Was hast Du bereits erreicht? Wofür bist Du dankbar? Welche Qualitäten und Stärken besitzt Du?

 

Durch diese Übung kannst Du Deine innere Einstellung und somit auch Deine äußere Realität verändern. Anstatt ständig Mangel zu empfinden, wirst Du anfangen, mehr Fülle und Zufriedenheit zu erleben. Deine Gedanken sind mächtig, und indem Du sie bewusst lenkst, kannst Du Dein Leben in eine positive Richtung steuern. Es erfordert Übung und Geduld, sein Denken zu verändern, aber die Resultate, die Du damit erzielst, werden es wert sein.

Selbstliebe Spiegelübung

Eine persönliche Geschichte der Veränderung

Hier ist ein kleines Beispiel, das mir immer wieder bestätigt, dass die Kraft unserer Gedanken wirklich funktioniert: Als Kind habe ich mir immer Locken gewünscht, obwohl ich aalglatte Haare hatte. Damals habe ich intuitiv das Richtige getan. Ich habe nicht darüber geklagt, dass meine Haare glatt sind, sondern mir in Modezeitschriften Frauen mit lockigen Haaren angesehen und diese einfach nur wunderschön gefunden. Ich habe mich auf das Schöne konzentriert und so getan, als hätte ich bereits Locken. Und stell Dir vor, mit ungefähr 13 Jahren hat sich meine Haarstruktur tatsächlich geändert. Ich habe Locken bekommen, die mir bis heute geblieben sind. Das kann natürlich auch Zufall sein, aber wer weiß das schon. Trotzdem hilft mir diese kleine Geschichte dabei, an die Kraft unserer Gedanken zu glauben.

 

Hast Du auch eine schöne Geschichte erlebt, einen Wunsch, der in Erfüllung gegangen ist? Erinnere Dich gerade in Zeiten des Zweifelns immer wieder an diese schöne Bestätigung, dass es funktioniert.


Über die Vergangenheit und das Loslassen


Genauso verhält es sich mit den Bewertungen Deiner Vergangenheit. Wie denkst Du über Deine Eltern, frühere Partner oder vergangene negative Erlebnisse? Kommen in Deinen Gedanken immer wieder Urteile auf, wie: „Du hast Dich nicht um mich gekümmert." oder gar Schlimmeres? Auch hier ist es wichtig, diese alten Gedanken loszulassen. Natürlich ist es nicht einfach, vergangene Erlebnisse, besonders wenn sie prägend waren, einfach zu vergessen. Aber was nützt es, daran festzuhalten? Daran festzuhalten verursacht nur noch mehr Leid. Versuche, Dich von den alten Leiden endgültig zu befreien. Es hat keinen Sinn, noch länger daran festzuhalten. Das Festhalten verschlimmert Deine Situation nur weiter.

 

Lass uns stattdessen einen neuen Weg einschlagen, der von Vergebung, Verständnis und Liebe geprägt ist. Indem Du loslässt, öffnest Du Raum für Heilung und Wachstum. Vergangene Erlebnisse definieren nicht Deine Gegenwart oder Zukunft. Du hast die Macht, Dein Leben mit positiven Gedanken und Gefühlen zu gestalten und so eine glückliche und erfüllte Zukunft zu erschaffen.

Positiv in die Zukunft blicken

Kinder und die Kraft der Gedanken

Als ich noch daran zweifelte, dass meine Gedanken wirklich mein Leben beeinflussen, stellte ich mir oft die Frage: Was ist mit den Kindern, die im Krieg missbraucht und umgebracht werden? Haben sie auch mit ihren Gedanken ihr eigenes Leid erschaffen? Diese Frage konnte ich bisher nicht beantworten. Aber ich weiß, dass es nichts bringt, sich ständig mit schrecklichen Gedanken über Krieg und eigene schlimme Erfahrungen zu befassen. Sich in seinem Leid oder dem Leid der Welt zu verlieren, führt nur zu mehr Leid. Dadurch verfestigen sich die negativen Erfahrungen und wir schaden uns selbst, statt loszulassen und Heilung zu finden.

 

Vielleicht funktioniert es auch mit dem Leid in der Welt so: Es nützt nichts, ständig an Krieg, Mord und Missbrauch zu denken. Damit wird nichts besser. Lasst uns stattdessen gemeinsam an Frieden, lachende und glückliche Menschen denken. Richten wir unseren Fokus auf das Gute und Positive. Schaden kann das bestimmt nicht. Indem wir unsere Gedanken bewusst auf das Positive lenken, tragen wir dazu bei, eine bessere und friedlichere Welt zu erschaffen.


Schritte für die Veränderung Deiner inneren Einstellung


Achte aufmerksam auf Deine eigenen Gedanken und Deinen inneren Dialog. Sobald ein negativer Gedanke auftaucht, stoppe ihn und versuche stattdessen einen liebevollen und positiven Gedanken in Dir zu erzeugen, auch wenn es Dir zunächst unwirklich erscheint. Zum Beispiel: Ändere "Ich schaffe das nicht!" in "Ich schaffe das!"

 

Erinnere Dich daran, dass Dein Unterbewusstsein Verneinungen nicht verarbeiten kann. Wenn Du denkst: "Ich möchte keine Angst haben," kommt dort nur "Ich möchte Angst haben" an. Denke stattdessen: "Ich bin dankbar dafür, so mutig zu sein."

 

Sprich und denke nicht schlecht über andere Menschen. Urteile nicht über sie. Beobachte einfach nur.

 

Richte Deinen Fokus auf das, was Dir gefällt, anstatt auf das, was Dir nicht gefällt. Richte Deinen Fokus auf das, was Du hast, und nicht auf das, was Dir fehlt. Sei dankbar für das, was Du hast.

Wenn Du in Zeiten des Zweifelns bist, erinnere Dich an eine Situation, in der tatsächlich ein Wunsch von Dir in Erfüllung gegangen ist. Diese Erinnerungen können Dir helfen, Deinen Glauben an positive Veränderungen zu stärken und weiter an Deinen positiven Gedanken zu arbeiten.

Positiv denkende Frau | Die Macht der positiven Gedanken

Der Weg zur positiven Veränderung: Geduld und Ausdauer


Ich weiß, dass es unglaublich schwer ist, das über Jahre entstandene Bild von der Welt oder den Menschen zu verändern. Auch ich arbeite immer noch daran, besonders in Situationen, in denen ich mich ungerecht behandelt fühle. Doch wenn ich meinen Zustand mit der Zeit vergleiche, in der ich alles negativ sah, und der Zeit, in der ich daran arbeite, positiv zu denken, weiß ich, dass es mir in der Letzteren viel besser geht. Und das ist für mich Grund genug, weiter zu üben.

 

Nun wünsche ich Dir noch einen wunderschönen Tag, Abend oder eine gute Nacht, je nachdem in welcher Zeit Du auch immer Dich gerade befindest.

 

In Liebe und Verbundenheit,

Deine Andrea ❤️


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