Wie Du nicht nur überlebst, sondern Dein Leben glücklich und erfüllt erleben kannst.

Hallo, schön, dass Du hier bist! 💫 Dass wir in einem eigentlich gesicherten Leben dennoch so oft Angst und Stress empfinden, hat weniger mit der tatsächlichen Gefährlichkeit unserer Außenwelt zu tun – vielmehr zeigt sich hier ein inneres System, das uns vor vermeintlichen Bedrohungen schützen möchte. In unserer modernen Umgebung, in der äußerlich alle Voraussetzungen für ein Leben in Frieden, Liebe und Freude gegeben sind, erleben wir häufig den Überlebensmodus, der uns in einen Zustand ständiger Anspannung versetzt.

Gerade wir – in unserem gesicherten Leben – haben die Chance, diesen inneren Zustand zu hinterfragen und bewusst in einen Modus der Ruhe, des Vertrauens und der Erfüllung zu wechseln. Zu oft sind wir gestresst, ängstlich und innerlich verspannt, wodurch uns das volle Erleben unseres Lebens verwehrt bleibt.

In dieser Podcastfolge erfährst Du unter anderem:

In welchem Modus Du Deinen Alltag verbringst.
Wie der Überlebensmodus funktioniert.
Wie Du aus dem Überlebensmodus aussteigen und in einen Zustand der inneren Ruhe und Erfüllung wechseln kannst.

Ich wünsche Dir von Herzen viel Freude beim Zuhören und viel Kraft auf Deinem Weg zu mehr innerer Balance und Lebensfreude!

Abonnieren auf:

Fühlst Du Dich wirklich lebendig?

Manchmal hält das Leben uns in einem unsichtbaren Griff – nicht durch äußere Umstände, sondern durch die Art und Weise, wie wir es erleben. Vielleicht kennst Du das Gefühl, jeden Tag auf Autopilot zu funktionieren, Dich durch Deine To-Do-Listen zu kämpfen und abends erschöpft ins Bett zu fallen, ohne das Gefühl zu haben, wirklich gelebt zu haben.

Und vielleicht merkst Du auch, dass bestimmte Situationen Dich immer wieder aus der Bahn werfen: Konflikte, Unsicherheiten, Herausforderungen. Dein Herz schlägt schneller, Dein Körper spannt sich an, Deine Gedanken kreisen um all die Dinge, die schiefgehen könnten. In diesen Momenten bist Du im Überlebensmodus – einer inneren Alarmbereitschaft, die Dich wachsam, angespannt und oft hilflos macht.

Doch es gibt eine andere Art zu leben. Eine, in der Du nicht von Angst gesteuert wirst, sondern aus einem Gefühl von Vertrauen, Ruhe und schöpferischer Kraft handelst. In der Du nicht bloß auf das Leben reagierst, sondern es bewusst gestaltest.

Dieser Zustand ist der Schöpfermodus – ein inneres Erleben, das Dir erlaubt, Dich mit Deinem wahren Selbst zu verbinden, Deine Kreativität zu entfalten und das Leben mit allen Sinnen zu genießen. In diesem Artikel wirst Du verstehen, warum wir oft im Überlebensmodus feststecken, wie Du ihn erkennen kannst – und vor allem: wie Du ihn Schritt für Schritt hinter Dir lässt, um in Dein volles Potenzial zu treten.

Bist Du bereit? Dann lass uns gemeinsam eintauchen.

Was bedeutet es, im Überlebensmodus zu sein?

Der Überlebensmodus ist ein Zustand, den unser Körper als natürliche Schutzreaktion entwickelt hat. Er war einst überlebenswichtig: Unsere Vorfahren mussten in Sekundenbruchteilen auf Bedrohungen reagieren – sei es ein Raubtier oder eine gefährliche Umgebung. In diesem Modus versetzt sich der Körper in einen Alarmzustand:

Die Muskeln spannen sich an, bereit zur Flucht oder zum Angriff.
Der Herzschlag beschleunigt sich, das Blut wird in die Extremitäten gepumpt.
Die Atmung wird flacher, der Körper bereitet sich darauf vor, Energie zu sparen.
Das Blickfeld verengt sich, der Fokus liegt nur auf der vermeintlichen Gefahr.

Doch in unserer heutigen Welt gibt es selten echte, lebensbedrohliche Gefahren. Stattdessen reagiert unser System auf Stress, Leistungsdruck, Konflikte oder emotionale Unsicherheiten genau so, als stünden wir einem hungrigen Raubtier gegenüber.

Und genau hier liegt das Problem: Wir bleiben oft ständig in diesem Modus, selbst wenn keine reale Bedrohung vorhanden ist. Wir leben in permanenter Anspannung, immer auf der Suche nach der nächsten Gefahr – sei es im Beruf, in Beziehungen oder im eigenen Selbstbild.

Wie erkennst Du, dass Du im Überlebensmodus bist?

Vielleicht fühlst Du Dich oft müde und ausgelaugt, obwohl Du genug schläfst. Vielleicht hast Du das Gefühl, nie wirklich abschalten zu können, weil Dein Geist ständig arbeitet, Probleme wälzt und sich Sorgen macht. Vielleicht merkst Du körperliche Symptome wie Verspannungen, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme oder ein allgemeines Gefühl von Nervosität und Unruhe.

Und vielleicht ist Dir bis jetzt nicht bewusst gewesen, dass all das Zeichen dafür sind, dass Dein System sich in einem permanenten Alarmzustand befindet.

Doch das bedeutet nicht, dass Du darin gefangen bleiben musst.

Überlebensmodus - erschöpft, ausgelaugt, nervös, unsicher

Was bedeutet es, im Schöpfermodus zu leben?

Der Schöpfermodus ist ein Zustand des inneren Vertrauens. Hier fühlst Du Dich sicher, selbst wenn das Leben unsicher ist. Du bist nicht getrieben von Angst, sondern getragen von einer tiefen inneren Stabilität.

In diesem Modus geschieht eine energetische Veränderung:

Deine Atmung vertieft sich, Dein Körper entspannt sich.
Deine Gedanken sind nicht von Sorgen dominiert, sondern von Möglichkeiten.
Du reagierst nicht impulsiv auf äußere Einflüsse, sondern wählst bewusst Deine Reaktionen.
Du bist präsent im Moment, anstatt gedanklich in der Vergangenheit oder Zukunft gefangen zu sein.

Im Schöpfermodus hast Du die Freiheit, das Leben nach Deinen Vorstellungen zu gestalten. Du siehst Herausforderungen nicht als Bedrohung, sondern als Gelegenheit zum Wachstum. Du weißt, dass Du in Dir selbst sicher bist – unabhängig davon, was im Außen geschieht.

Doch wie kannst Du den Schritt aus dem Überlebensmodus in den Schöpfermodus machen?

Schöpfermodus: sicher, vertrauensvoll, geliebt, leicht, frei

Dein Weg aus dem Überlebensmodus – 3 tiefgehende Schritte

1. Werde Dir bewusst, wann Du im Überlebensmodus bist

Solange Du nicht bemerkst, dass Du in einem unbewussten Stresszustand steckst, kannst Du ihn nicht verändern.

👉 Reflexionsfragen für mehr Bewusstsein:

Wann fühle ich mich besonders angespannt oder gestresst?
Welche Situationen lösen in mir das Gefühl von Unsicherheit oder Angst aus?
Was sind meine typischen Reaktionsmuster? (Angriff, Flucht, Rückzug?)

Bewusstheit ist der erste Schritt zur Veränderung.

2. Entwickle innere Sicherheit

Sicherheit ist kein äußerer Zustand – sie beginnt in Dir.

👉 Frage Dich:

Was gibt mir ein Gefühl von Stabilität in meinem Leben?
Wie kann ich in herausfordernden Momenten für mich sorgen?
Welche Ressourcen (Routinen, Rituale, Menschen) stärken mein Vertrauen?

Sicherheit entsteht durch die bewusste Entscheidung, für Dich selbst da zu sein – egal, was im Außen geschieht.

3. Lerne, Deinen Fokus bewusst zu lenken

Der Überlebensmodus hält Dich in der Angst. Doch Du kannst lernen, Deinen Fokus zu verändern.

Übungen für mehr innere Sicherheit und Klarheit:

Finde jeden Tag drei Dinge, die gut laufen. Oft nehmen wir Positives als selbstverständlich hin, während wir Negatives übermäßig gewichten. Doch was passiert, wenn Du bewusst nach dem suchst, was gut läuft? Das können kleine Momente sein – ein freundliches Lächeln, ein warmes Gespräch, eine Aufgabe, die Du erledigt hast. Je mehr Du diese positiven Aspekte wahrnimmst, desto mehr werden sie in Deinem Leben wachsen.

Praktiziere Dankbarkeit, um Deinen Geist auf Fülle statt auf Mangel auszurichten. Dankbarkeit lenkt den Fokus vom „Was fehlt mir?“ hin zu „Was ist bereits da?“. Sie ist eine der kraftvollsten Möglichkeiten, den Überlebensmodus sanft zu durchbrechen. Wenn Du bewusst dankbar bist – für Deinen Körper, für einen schönen Moment, für das Dach über Deinem Kopf – sendest Du Deinem System die Botschaft: Ich bin sicher. Ich bin versorgt.

Beobachte bewusst, wie oft Dein Fokus ins Negative rutscht – und entscheide Dich um. Wann am Tag bemerkst Du, dass Deine Gedanken automatisch in Sorgen oder Grübeleien abdriften? Anstatt Dich dafür zu verurteilen, erkenne es einfach und entscheide Dich neu. Frage Dich: Gibt es auch eine andere Perspektive? Was wäre, wenn diese Situation eine Chance für mich ist?

Je mehr Du übst, desto mehr wirst Du spüren, dass sich Dein innerer Zustand verändert. Dein Nervensystem lernt allmählich, dass das Leben nicht nur aus Gefahren besteht – sondern auch aus Schönheit, Möglichkeiten und Sicherheit. Und genau hier beginnt der Wandel.

Dankbarkeit praktizieren für ein erfülltes und glückliches Leben

Bist Du bereit, Dein Leben neu zu gestalten?

Es gibt diesen einen Moment, in dem Du erkennst: Du hast die Wahl. Du kannst weiter im Überlebensmodus bleiben – in ständiger Anspannung, getrieben von Unsicherheiten und alten Mustern. Oder Du öffnest Dich für eine neue Möglichkeit: ein Leben, das von Vertrauen, Ruhe und schöpferischer Kraft geprägt ist.

Dieser Wandel beginnt mit Bewusstheit. Mit der Entscheidung, nicht mehr gegen Dich selbst zu kämpfen, sondern Dich mit Dir zu verbünden. Mit dem Mut, den alten Schutzmechanismus zu hinterfragen und echte innere Sicherheit aufzubauen.

💬 In welchen Momenten spürst Du, dass Du im Überlebensmodus bist? Was hilft Dir, Dich wieder sicher und verbunden zu fühlen? Gibt es kleine Rituale oder Gedanken, die Dich dabei unterstützen, aus der Anspannung in die Ruhe zu kommen? Vielleicht hast Du Fragen dazu oder möchtest Deine Erfahrungen teilen. Schreibe sie gern unten in die Kommentare – Dein Impuls kann auch für andere wertvoll sein.

Nun wünsche ich Dir noch einen wunderschönen Tag, Abend oder eine gute Nacht, je nachdem in welcher Zeit Du auch immer Dich gerade befindest.

In Liebe und Verbundenheit,
Deine Andrea ❤️